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THEMEN: Vernissage „Lebens(T)räume“, Podiumsdiskussion in Kempten, Neues aus dem Sprecherinnenrat, EDV und Büroarbeiten, Zukunftsplanung und Ausblick
Es ist Freitag und damit wäre es eigentlich Zeit für unseren Wochenrückblick,
bei dem wir immer darüber berichten, womit wir uns im Netzwerkbüro in dieser Woche so beschäftigt haben.
Da wir im Büroteam nur noch zu dritt sind, gab es diesen jetzt aber schon länger nicht mehr.
Denn es blieb einfach zu wenig Zeit, um ihn zu schreiben.
Jetzt in den Osterferien ist aber gerade etwas weniger los.
Diese Chance wollen wir nutzen, um mal wieder ein paar Einblicke in unsere Arbeit zu geben und zu erzählen, was so los ist im Netzwerk.
Am 19. März war es so weit:
Wir haben unsere Fotoausstellung „Lebens(T)räume“ feierlich mit einer Vernissage eröffnet.
Inspiriert von den Forderungen der Frauen mit Behinderung, welche die Netzwerkfrauen-Bayern im Jahr 2000 gründeten, zeigen Frauen mit Behinderung im Jahr 2024, wie weit man inzwischen auf dem „Weg der Teilhabe“ gekommen ist und wie ihre heutigen Lebens(t)Räume aussehen.
Es war eine wirklich schöne Feier im Nachbarschaftstreff Freiham, bei der nicht nur die entstandenen Fotos und die dazugehörigen Texte erstmalig betrachtet werden konnten.
Natürlich konnte man auch ins Gespräch kommen mit den Kreativen.
Also mit den Models, mit Fotografin Irene Zametzer und dem Projektteam.
Denn das Projekt ist ja eine Kooperation der Netzwerkfrauen-Bayern, Siaf e.V. und dem Nachbarschaftstreff Freiham und Teil von #SieInspiriertMich2024.
Neben kulinarischen Leckerbissen aus dem Nachbarschaftstreff gab es dann, dank abm-medien, auch noch ein echtes Schmankerl für Augen und Ohren:
Wir haben uns gemeinsam den Film zum Fotoprojekt „Emotionen“ angeschaut.
Denn einige ausgewählte Bilder dieser Reihe werden bei unserer aktuellen Austtellung ja auch gezeigt.
Dieser Rückblick regte dann noch eine sehr gute Diskussion zu verschiedenen Themen an.
Wie Dunja Robin schmunzelnd meinte:
„Unsere Rosi und ihre Frauen haben es mal wieder geschafft:
25 Jahre nach ihrem Projekt sitzen wir heute Abend hier wieder in einem Gesprächskreis und diskutieren und philosophieren über das, was uns wichtig ist und uns bewegt!“
Demnächst werden wir sicher ein paar Fotoimpressionen teilen.
Für den Beitrag heute haben wir ein Radiointerview mit dabei.
Wir freuen uns wirklich sehr, dass Beate Stoelzel von Radio Lora an diesem Dienstagabend mit dabei war.
Sie hat viele Impressionen wunderbar eingefangen und zu einem etwa einstündigen Beitrag aufbereitet.
Dieser liefert den Hörer:innen damit gute Eindrücke und kann hier angehört werden.
Die Ausstellung selbst kann noch bis zum 19. April im Nachbarschaftstreff Freiham in der Ute-Strittmatter-Straße 30 erlebt werden.
Abschließen werden wir sie an diesem Tag mit einer Finissage, zu der wir natürlich noch einladen werden.
Am 7. März war Dunja Robin im Kempten im Allgäu, als Podiumsgast beim „Bewegten Donnerstag“.
Diesmal zum Thema „Gleichberechtigt? – Eine Podiumsdiskussion und Infoveranstaltung über die Situation von Frauen mit Behinderung“
Einen Einstieg ins Thema gab es in Form eines Vortrag von Dr. Maria Arnis.
Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS).
Danach tauschte sich Moderatorin Katharina Simon, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kempten, mit den beiden Podiumsgästen Dunja Robin und Jaqueline Würlich aus.
Frau Würlich schilderte dabei eindrücklich ihre Erfahrungen als Studentin und junge Frau, die trotz einer fortschreitenden Behinderung danach strebt, ihren Alltag so selbstbestimmt und unabhängig wie möglich zu meistern.
Anschließend gab es für das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und das Thema weiter zu diskutieren – sowohl direkt noch im Raum als auch beim gemütlichen Ausklang im Salon des Kempten Museums.
Weitere Infos über die Veranstaltung, die Themen und Gäste gibt es hier.
Auch unsere Sprecherinnen waren und sind natürlich weiter aktiv.
Am 22. März trafen wir uns mit ihnen wieder digital zum Sprecherinnenteam.
Am 3. März war sie mit dabei beim Kick-Off Event zu #SieInspiriertMich2024 im Ampere:
Hier lauschte sie unter anderem Blind & Lame:
Am Weltfrauentag am 8. März war sie bei der Kundgebung am Marienplatz:
Am Dienstag, 23. APRIL 2024
von 17 BIS 20 Uhr
lädt die Auditgruppe „Schule“ ein zur Online-Veranstaltung:
„Allem Anfang wohnt ein Wissen inne – Gelingender Übergang Kita – Grundschule“.
Das Programm und Informationen zur Anmeldung finden sich in diesem PDF-Flyer.
Der Tätigkeitsbericht des Offenen Treffs für Münchnerinnen* mit Behinderungen wurde zum 15. März abgegeben und unser Jahresbericht 2023 wird aktuell finalisiert.
Beide Berichte werden wir also zeitnah auf unserer Homepage hochladen.
Unser Träger-Verein, die LAG Selbsthilfe Bayern e. V., bereitet aktuell einen Umstellung der EDV-Infrastruktur vor.
Dies soll am 19. April vollzogen werden.
Bereits im Vorfeld werden auch unsere E-Mailadressen umgezogen.
Zudem haben wir gerade – unabhängig vom EDV-Umzug, Schwierigkeiten mit unserer Telefonanlage.
Sollten wir also in den kommenden Tagen nicht im gewohnten Zeitrahmen auf Anfragen reagieren, dann bitten wir um Geduld.
Am sichersten scheint aktuell eine Kontaktaufnahme über die info@netzwerkfrauen-bayern.de
Am 20. März war Dunja Robin wieder mit dabei beim aktuellen Workshop zur Organisationsentwicklung der LAG Selbsthilfe Bayern e.V. .
Dabei wurde vereinbart, dass wir noch 3 weitere Workshop-Termine zu den bisher geplanten hinzufügen.
Der Abschlusstermin soll damit voraussichtlich im Juli stattfinden.
Am 18. März hatten wir Gelegenheit, die beim Herbstplenum 2023 beschlossenen Ideen zum Ausbau unseres Ehrenamts dem Vorstand der LAG Selbsthilfe Bayern e. V. vorzustellen und uns darüber auszutauschen.
Denn natürlich können solche Pläne nur mit der Unterstützung unseres Trägervereins angegangen werden, der uns ja die Grundlagen für unsere Arbeit bereitstellt (also zum Beispiel Räume, Arbeitsmaterial- und Büroausstattung und wir sind ja Angestellt bei der LAG S).
Damit können wir nun die nächsten Schritte gehen.
Dazu gehört unter anderem die Planung und Vorbereitung unseres Frühjahrsplenums 2024 und einer Klausur für das Büroteam.
Auch die Gremienarbeit liegt natürlich nicht still.
Und außerdem bereiten wir aktuell unter anderem einen Workshop an der LMU München zum Thema „Studieren als Frau* mit Behinderung“ vor, ein Vernetzungstreffen für Münchner Frauenbeauftragte, ein bayernweites Vernetzungstreffen für Frauenbeauftragte und wir prüfen, ob heuer wieder ein oder mehrere Biergartentreffs möglich sind.
Wir wünschen einen schönen Frühling und freuen uns über Kommentare!