Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Ein wichtiger Teil der politischen Arbeit der Netzwerkfrauen-Bayern ist die Mitarbeit in verschiedenen Gremien.
Diese möchten wir hier vorstellen:
Der Verein wurde 1998 zur politischen Interessensvertretung behinderter Frauen auf Bundesebenegegründet.
Ziel von Weibernetz ist es, die Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischen Erkrankungen zu verbessern.
Weibernetz setzt sich für die Rechte von Frauen ein und arbeitet frauenparteilich, behinderungsübergreifend, und unabhängig im Sinne der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung.
Sie machen also das, was wir in Bayern tun. Für ganz Deutschland.
Der Bayerische Landesfrauenrat ist ein Zusammenschluss von 49 Frauenverbänden und Frauengruppen.
Vorrangiges Ziel ist die Verbesserung der Situation der Frauen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.
Er trägt zur Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit bei.
Und zur öffentlichen Meinungsbildung.
Er schreibt Stellungnahmen und gibt Empfehlungen an die Politik.
So berät er zum Beispiel die Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung.
Er ist überkonfessionell, überparteilich und unabhängig.
Der Landesbehindertenrat berät die Bayerische Staatsregierung zu allen Themen der Behindertenpolitik.
Dem Gremium gehören 17 Mitglieder an.
Den Vorsitz führt derzeit Sozialministerin Emilia Müller.
Weitere Mitglieder sind die Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Vertreter der Behindertenverbände, Vertreter Selbsthilfeorganisationen, Vertreter der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und die Vertreter der Freien und Öffentlichen Wohlfahrtspflege.
Der Landesbehindertenrat kommt nach Bedarf zu seinen Sitzungen zusammen. So kann er auf aktuelle, für die Behindertenpolitik relevante Ereignisse reagieren.
Die Bayerische Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik (PID) hat im März 2015 ihre Arbeit aufgenommen.
Sie entscheidet über Anträge von Bürger*Innen, die in Bayern eine Präimplantationsdiagnostik (PID) durchführen lassen möchten.
Eine PID ist eine Untersuchung von künstlich befruchteten Eizellen.
Diese Art der Untersuchung darf nur vorgenommen werden, wenn mindestens eine von zwei Voraussetzungen erfüllt sind:
oder
Die Ethikkommission prüft, ob diese Voraussetzungen gegeben sind. Dabei wird immer der Einzelfall bewertet.
Die Kommission setzt sich aus 8 Mitgliedern zusammen, die unterschiedlichen Fachrichtungen angehören:
Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Sachverständigen für Ethik, Sachverständigen für Recht, Vertretern der Selbsthilfe der Menschen mit Behinderung und aus Patientenvertretern zusammen.
Das Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen (ForseA) ist eine Selbsthilfeorganisation, die sich für das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen, auch mit hohem Assistenzbedarf einsetzt.
Das Ziel: außerhalb von stationären Einrichtungen mit Hilfe persönlicher Assistenz zu leben.
Er setzt sich zusammen aus
Die Arbeit an sich wird vor allem durch die verschiedenen Arbeitskreise ausgeführt.
Die Netzwerkfrauen engagieren sich hier vor allem im Facharbeitskreis „Frauen“.
Auch wenn es sich um ein städtisches Gremium handelt, so wirken Aktiviäten wie die Forderungen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen mit Behinderungen auf Landes- und Bundesebene.
Auch durch die Mitarbeit im Behindertenbeirat des Landkreises München gewinnt das Netzwerk an Erfahrungen und Expertise. Davon können Frauen im gesamten Freistaat profitieren.
http://www.fachforum-maedchenarbeit.de/home/
Das Münchner Fachforum für Mädchenarbeit ist ein unabhängiges Fachgremium von interessierten Frauen, die im Großraum München Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen durchführen.
Ziel des Fachforums ist es, die Lebenssituation von Mädchen in München zu verbessern durch die Weiterentwicklung der mädchenpolitischen Fachdiskussion, die Formulierung von fachpolitischen Forderungen und deren Durchsetzung auf Stadtebene.
Die Netzwerkfrauen sind dabei besonders aktiv im Arbeitskreis „Mädchen mit Behinderungen“.
Der AK „sexualisierte Gewalt“ besteht seit Juli 2008 und setzt sich aus folgenden Mitglieder zusammen:
Der AK hat eine Beratung bei den Netzwerkfrauen Bayern in Kooperation mit dem Frauennotruf München für Frauen mit Behinderung und Gewalterfahrungen ins Leben gerufen. Die AK-Leitung hatte
Marion Stangl. Hier kamen Beraterinnen des Frauennotruf in unsere Räume und boten mit einer Mitarbeiterin des Netzwerkbüros einmal im Monat eine Beratung an. Außerdem boten wir eine niedrigschwellige Beratung per Skype an. Momentan ruht der Arbeitskreis, da mittlerweile das Thema in vielen anderen Gremien weiträumig besprochen wird. Außerdem wurde zum 01.11.2014 die Stelle der Frauenbeauftragte in Einrichtungen der Behindertenhilfe geschaffen.
Der AK „Öffentlichkeitsarbeit gründete sich 2014 und spielt sich hauptsächlich in Facebook ab. Er trifft sich „nach Bedarf“ vor Ort im Netzwerkbüro. Hier werden Veranstaltungen und Aktion in einer geschlossenen Gruppe geplant. Hier entstehen Ideen für bestimmte Thementage oder -wochen. Wir haben z. B. den Europäischen Protesttag oder UN-Behindertenrechtskonvension genauer unter die Lupe genommen. Es wird auch heftig über Arbeitsassistenz, Einkommen und Vermögen, Integrationsämter, Außenarbeitsplätze u. v. m. spannende Themen diskutiert.
Wer Interesse an einer Mitarbeit im AK hat wendet sich bitte an die AK-Leiterin Dunja Robin: dunja.robin@netzwerkfrauen-bayern.de
Der 2011 gegründete Gesprächskreis bietet Müttern mit Behinderungen Zeit und Raum, um sich rund um das Thema Elternschaft auszutauschen.
In der Vergangenheit traf sich der GK alle vier Wochen.
Die Termine werden Anfang des Jahres gemeinsam festgelegt.
Leider besteht im Moment kein Bedarf, den Gesprächskreis zu führen.
Bei Interesse wird dieser Gesprächskreis jedoch gerne reaktiviert.
Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail über: info@netzwerkfrauen-bayern.de
Der 2010 gegründete Gesprächskreis hilft den Teilnehmerinnen dabei, Antworten zu Fragen rund um das Thema „Assistenz“ zu finden. Durch gegenseitigen Austausch stärken sie sich den Rücken. Egal, ob es sich um 24-Stunden-Assistenz, Arbeitsassistenz, Freizeitassistenz oder andere Formen der Assistenz handelt.
Im Moment ist auch dieser Arbeitskreis wegen mangelndem Interesse eingeschlafen.
Wenn wieder Nachfrage besteht werden wir den GK aber gerne wieder reaktivieren.
Wenn Sie sich gerne zum Thema austauschen möchten wenden Sie sich bitte an
info@netzwerkfrauen-bayern.de oder besuchen Sie den Offenen Treff.