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Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben.
Am letzten Wochenende fand das Ausstellungsprojekt queer:raum im Studio der Münchner AIDS-Hilfe statt.
Sehr gerne sind wir der Einladung gefolgt, diese zu besuchen.
Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation von 20 Kunst- und Kreativschaffenden aus München, die teils queer, teils mehrfach marginalisierte Personen sind.
Mit ihrer Arbeit wollen sie zu mehr Sichtbarkeit beitragen und unsere Gesellschaft verbessern.
Ihre Leben werden von der hetero-normativen Gesellschaft als andersartig wahrgenommen.
Daher beschäftigen sich queere Künstler:innen viel mit der Suche nach Identität.
In den letzten Jahren hatte die queere Community an Sichtbarkeit gewonnen.
Doch Corona machte Veranstaltungen, wie zum Beispiel Pride Walks, unmöglich.
Safe Spaces (Sichere Orte) wie Clubs und Bars wurden geschlossen.
Die Trans- und Homophobie nahm wieder zu.
Nun da die Corona-Maßnahmen ein Stück weit in den Hintergrund gerückt sind, gilt es die Queere Kultur wieder zu beleben.
„Denn Queerness bedeutet gesellschaftliche Verbindung und die Möglichkeit, mehr Bewusstsein für ein selbstbestimmtes und diskriminierungsfreies Leben zu schaffen,“ so beschreiben die Ausstellungsmacher im Katalog ihre Motivation.
Bilder, Plastiken, Performances, 3D-Installationen im Computer und noch mehr – es war ein beeindruckendes und inspirierendes Wochenende, das die Künstler hier auf die Beine gestellt haben.
Ein paar Impressionen hat Karin Winklhofer für uns mitgebracht:
Weitere Informationen, auch zu den Künstlern finden sich unter: http://queer-raum.de
Am Dienstag trafen sich die Mitglieder des AK Mädchen*, die behindert werden wieder zu einer digitalen Sitzung.
Leider war es diesmal nur eine sehr kleine Runde, die die Zeit aber sehr sinnvoll nutzte:
Diesmal ging es vor allem über den Austausch, wer in seiner entsendenden Organisation gerade woran arbeitet.
Aus den Berichten entstand sehr schnell ein Dialog und es wurden Ideen entwickelt für Kooperationen und mögliche künftige Projekte für den Arbeitskreis.
Zum Beispiel zum Themenfeld „Sexualität und Behinderung“.
Intern planen wir gerade – zusammen mit den Sprecherinnen – womit wir „den Sommer füllen“ wollen.
Dazu gehört unter anderem ein
Wir alle sehnen uns gerade nach zwischenmenschlichen Begegnungen und nach „der alten Leichtigkeit aus der Zeit vor der Pandemie“.
Die wenigen Treffen in Präsenz, die aktuell stattfinden, haben oft eine sehr klar strukturierte Tagesordnung.
Daher überlegen wir gerade, wo wir uns mal wieder ganz ungezwungen vor Ort treffen und mit möglichst vielen Netzwerkfrauen austauschen können.
Die Ergebnisse dieser Überlegungen werden wir bald vorstellen und dann hoffentlich zu einem Sommertreff einladen.
Die weiteren Schritte für die Planung und Organisation dieses Sommertreffs haben wir beim wöchentlichen Büroteam am Donnerstag besprochen.
Außerdem ging es dabei um Planungen für den Austausch mit den Sprecherinnen und diverser Aktivitäten bis in den Herbst und das Jahr 2023 hinein.
Auch die Frage, womit wir unseren Blog füllen und worauf wir dabei achten wollen war mal wieder Thema.
Heute Abend schließen wir unsere Arbeitswoche ab mit einer weiteren digitalen Sitzung der Arbeitsgruppe „Ehrenamt“.
Hier arbeiten wir, gemeinsam mit verschiedenen Ehrenamtlichen, weiter unseren Konzeptentwurf für ein „neues Ehrenamt“ aus.
Danach geht es dann für uns ins Wochenende.
Wir wünschen allen Leser:innen eine gute Zeit!