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Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben.
Am Montag hatten Dunja Robin und Lieve Leirs ein erstes Gespräch mit Frau Helen Müller.
Sie ist Bildungsreferentin mit Schwerpunkt Feminismus und Diversität.
Die IMMA e.V. Initiative für Münchner Mädchen* hat sie damit beauftragt, ein zweitägiges Seminar für Fachkräfte zum Thema „Barrieren abbauen! Wie Inklusion“ gelingt anzubieten.
Sie kam auf die Netzwerkfrauen zu, damit diese auch die Perspektive des Aktivismus mit einbringen können.
Das Seminar soll im Herbst 2023 stattfinden.
Natürlich sind wir sehr gerne mit dabei!
Dunja Robin:
„Es ist wirklich gut zu sehen, dass immer mehr Trägerinnen sich mit diesen Themen ernsthaft auseinandersetzen.
Und vor allem auch, dass sie dabei in den direkten Dialog mit den Betroffenen selbst gehen und diese als aktive Gestalterinnen mit einbinden, statt über sie zu sprechen.
Genau so soll es sein!
Wir freuen uns schon sehr auf die gemeinsame Ausarbeitung und natürlich vor allem auf das Seminar selbst!“
Außerdem hatte Dunja Robin am Montag noch ein Gespräch mit Frau Prof. Dr. Nicole Schmidt.
Sie ist Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Katholischen Stiftungshochschule München.
Dabei legt sie großen Wert darauf, ihren Studierenden der sozialen Arbeit zu vermitteln, wie wichtig es ist Diskriminierung zu vermeiden und bessere Zugänge zu schaffen.
Daher hatte sie Frau Robin angefragt, mit den Studierenden ein wenig Ihre Erfahrungen aus der Arbeit zu teilen.
Dieser Austausch mit Studierenden im 3. Semester wird am 26. Oktober stattfinden.
Das Thema wird sein:
Gynäkologische Versorgung von Frauen mit Behinderung bzw. Erfahrungen im Gesundheitswesen
Am Dienstag trafen sich 3 Arbeitskreise des Münchener Fachforums für Mädchen*arbeit zu einem zweiten Austauschtreffen:
Der AK Mädchen*und Beruf,
der AK Rassismuskritische Mädchen*arbeit und
der AK Mädchen*; die behindert werden (vertreten durch Nicole Lindenthal von mira Mädchen*bildung und Dunja Robin).
Damit knüpften sie an das erste Austauschtreffen vom 17. März an.
Dabei hatten sie herausgearbeitet:
Eigentlich ist unsere Gesellschaft in den gesetzlichen Strukturen gleich berechtigt.
Dennoch erleben Mädchen* und junge Frauen in der Realität Diskriminierung und Ungleichheit.
Die Diskriminierungserfahrungen, die Mädchen*, die behindert werden und Mädchen*, die von Rassismus betroffen sind dabei oft ähnlich.
Die drei Arbeitskreise wollen daher zusammen auf diese Missstände aufmerksam machen und gegen die Mehrfachdiskriminierungen aktiv werden.
Daher wurde am Dienstag beschlossen, eine gemeinsame Unterarbeitsgruppe zu gründen, die diese Ziele umsetzen und dazu eine (erste) konkrete Aktion ausarbeiten soll.
Wir wünschen allen Leser:innen ein schönes, langes Wochenende!