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In Gedanken an Tanja Miedl unsere Gründungsfrau, Netzwerkfrau, sowie Referentin für Öffentlichkeitsarbeit.
Am Mittwochabend, den 02. Februar 2011 starb die Mitbegründerin und spätere Mitarbeiterin der Netzwerkfrauen – Bayern Tanja Miedl völlig unerwartet.
Tanja Miedl, die erst ihren 37. Geburtstag feierte, bewies durch ihren unermüdlichen Willen und mit ihrer Stärke, dass Frauen mit Behinderung sehr wohl ihren Platz in der Gesellschaft finden können. Sie war von jeher am Puls der emanzipatorischen Bewegung behinderter Frauen tätig, wie sie selber über sich schrieb.
Mit ihren Einschränkungen, bedingt durch eine SMA (Spinale Muskelatrophie), nahm sie ihre Rolle als verheiratete berufstätige Mutter trotz aller gesellschaftlichen Widerstände verantwortungsvoll und selbstbewusst wahr. Ihr Einsatz für die Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention aus frauenpolitischer Sicht und ihre Forderung nach einer einkommens- und vermögensunabhängigen persönlichen Assistenz auch für Ehepaare und Familien, hat in Bayern die Arbeit der Netzwerkfrauen maßgeblich mit geprägt.
Wegen einer Grippe musste sich Tanja Miedl in ein Krankenhaus an ihrem Heimatort Ingolstadt begeben, indem sie am Mittwochabend überraschend starb
Ute, Sonja
Esther, Marion, Ute (FH-Praktikantin), Karin, Lieve, Birgitt, Beri
Neda & Johanna (FOS-Pratikanntinnen)
im Namen der Netzwerkfrauen-Bayern