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Ümmahan Gräsle

Ümmahan Gräsle

Fachreferentin für Gewaltprävention

Telefon: 089 / 45 99 24 20
Fax: 089 / 45 99 24 28

Mein Name ist Ümmahan Gräsle. Ich bin im April 1977 geboren, verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohnes. Ich komme aus der Nähe von Stuttgart und wohne seit Herbst 2010 in München.
Ich habe an der Hochschule Esslingen Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege studiert und als Sozialpädagogin abgeschlossen. Bisher war ich in der L A G als pädagogische Mitarbeiterin für das Projekt „Frauen-Beauftragte in Einrichtungen der Behinderten-Hilfe in Bayern“ tätig. Durch das Projekt konnte ich einen umfassenden Einblick in die Arbeit und Strukturen der Einrichtungen der Behindertenhilfe gewinnen. Dies war für mich eine ganz besondere Erfahrung. Ich habe dabei sehr engagierte Frauen-Beauftragte und Mitarbeiterinnen aus Einrichtungen kennengelernt, die mir ihre Probleme, Wünsche und Ziele als Frauen-Beauftragte, bzw. als Mitarbeiterin der Einrichtung anvertrauten.

Aufbauend auf dieses Projekt leite ich ab Februar 2018 als Referentin unsere neue Fachstelle für Gewaltprävention im Netzwerkbüro. Aufgabe und Ziel der Fachstelle ist die Vernetzung und Beratung aller, die an dem Thema Gewaltprävention arbeiten und die Arbeit beinhaltet:

    • Die Unterstützung von zum Beispiel Beratungsstellen für Frauen und Frauenhäuser bei der Gestaltung von barrierefreien Angeboten für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen mit Behinderung.
    • Die Begleitung und Unterstützung der Frauenbeauftragten aus Einrichtungen
    • Die Beratung und fachliche Begleitung von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen mit Behinderung, in und außerhalb von Einrichtungen.
    • Vernetzung der Frauenhilfe und Behindertenhilfe.
    • Die Sensibilisierung der Gesellschaft für die Gewaltproblematik bei Frauen mit Behinderung durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit der Netzwerkfrauen Bayern.

In meinem Beruf als Sozialpädagogin ist es mir wichtig mit meinem Wissen und speziell meinen Erfahrungen als Frau mit einer Sinnesbehinderung anderen Menschen zu helfen. Dabei habe ich an mich selbst den Anspruch, den Menschen ohne Vorurteil zu begegnen, ihre Anliegen individuell zu behandeln und ihre persönlichen Wünsche zu respektieren. Ich möchte insbesondere Frauen mit Behinderung Mut machen sich für ihre Interessen, Bedürfnisse und Rechte einzusetzen und dafür auch zu kämpfen.

Eine ordentliche Portion Humor gehört für mich absolut zum Leben dazu! Deshalb gehe ich in meiner Freizeit gerne ins Kabarett, vorzugsweise mit viel Satire, Sarkasmus und Ironie. Darüber hinaus faszinieren mich fremde Länder und Kulturen, weswegen ich verreise so oft es geht.


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