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Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir freitags in aller Kürze über die wichtigsten Themen,
mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Diese Woche startete mit der monatlichen Teamsitzung, in der wir Büromitarbeiterinnen uns mit dem Sprecherinnenrat austauschen.
Dabei ging es vor allem um die Nachbesprechung unseres Frühjahrsplenums und die gemeinsame Planung des Herbstplenums.
Beim Herbstplenum soll es um die Frage gehen, wie wir uns bayernweit noch besser vernetzen, sichtbarer und aktiver werden können.
Dieses Thema wurde bei Frühjahrsplenum vorgeschlagen und gewählt.
Aber natürlich haben wir bei der gemeinsamen Teamsitzung auch darüber gesprochen, wer gerade an welchen Themen arbeitet.
Und wie wir einander dabei gut unterstützen können.
Dieser Austausch findet aber auch tagtäglich im kleineren Rahmen statt.
Zum Beispiel telefonisch oder über unsere digitale Arbeitsplattform auf Webex.
Der „Dienstags-Club“ ist ein Angebot der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e. V..
Es bietet gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie Pädagoginnen und anderen Fachkräften und Interessierten aus dem Bereich „Bildung“ einen Ort zum Austausch.
Wir Netzwerkfrauen waren diesen Dienstagabend als Expertinnen angefragt worden.
Denn diesmal war das Thema „Inklusion an Schulen“.
Dunja Robin, die uns hier in einem Fachgespräch vertreten hat, berichtet:
„Es war für mich ein sehr informativer Abend.
Die Beiträge von Frau Prof. Resch sowie Sarah Walczuch und Mario Büker von der Universität Koblenz-Landau waren sehr interessant und hilfreich für mich.
Beide Videos werden bald auf der Internet-Seite des Dienstags-Clubs zu finden sein.
Im Anschließenden Gespräch zwischen den Gastgeberinnen und mir konnten wir noch einmal gut genauer herausarbeiten, welche Hürden es beim Thema „Inklusion an Schulen“ gibt.
Aber auch, was wir im Kleinen tun können, damit sie Schritt für Schritt besser gelingen kann.
Ich bedanke mich daher sehr herzlich für die Einladung und freue mich auf den weiteren Austausch.“
Am Donnerstagvormittag traf sich der Stifttungsrat der Bayerischen Stiftung für Kriegsopfer und Menschen mit Behinderung,
um über die aktuellen Anträge abzustimmen.
Diese Stiftung hat zwei wichtige Ziele:
Zum einen unterstützt sie durch Zuwendungen und Darlehen Kriegsopfer und Personen, die wie Kriegsopfer versorgt werden.
Der zweite Stiftungszweck ist die Unterstützung Menschen mit chronischer Krankheit oder körperlicher, geistiger oder psychischer Behinderung.
Unterstützungsleistungen sind hier medizinische, berufliche und soziale Förderung und Betreuung.
Dunja Robin, Mitglied des Stiftungsrates, erzählt:
„Wir konnten dieses Mal etwa einen Selbsthilfeverband bei der Anschaffung von mobilen induktiven Höranlagen finanziell unterstützen.
Auch bei der Ausgestaltung der Feier zum 20-jährigen Jubiläum eines Vereins konnten wir finanziell unter die Arme greifen.“
Die Münchener Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen traf sich am Donnerstagabend zur 332. Sitzung.
Das Schwerpunktthema war dieses Mal:
Das erste Impulsreferat gab es von Frau Prof. Dr. Marlene Haupt von der Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Im zweiten Impulsreferat berichteten Frau Erika Gercke und Frau Christa Kaindl aus dem Sozialreferat von ihren Erfahrungen aus der Schuldner- und Insolvenzberatung.
Dunja Robin und Lieve Leirs haben hier die Perspektive von Frauen mit Behinderungen mit eingebracht.
Dunja Robin erzählt:
„Sehr positiv fand ich, dass allen im (digitalen) Raum sehr bewusst war, dass die Kombination von „Frau“ und „Behinderung“ das Armutsrisiko noch einmal erhöht.
Dies tauchte nicht nur in der von Frau Haupt vorgestellten Vorschung explizit auf.
Besonders schön fand ich, von Frau Gercke und Frau Kaindl zu hören, dass es bei ihrer Arbeit eine gute Vernetzung etwa zum Behindertenbeauftragten der Stadt München gibt.
Und dass ihre Angebote bereits recht Barrierefrei sind.
So sind die Räume etwa nicht nur für Rollstuhlfahrer:innen gut erreichbar.
Die Berater:innen kümmern sich etwa bei Bedarf auch um die Organisation und Finanzierung von Gebärdensprachdolmetscher:innen.
So etwas hören wir wirklich gerne!
Ebenso gut da leider nötig war aber, dass Lieve Leirs noch einmal darauf hingewiesen hat, dass zum Teil es wenig bringt, Frauen mit Behinderungen in Arbeit zu bringen, wenn man sie aus der Armut bringen möchte.
Denn oft sorgen noch immer gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür,
dass sie von ihrem Lohn oder Gehalt nicht viel behalten und ansparen können.
Somit bleiben sie ja trotz Arbeit in der Armutsfalle.
Das muss sich ändern!“
Die Münchner Gleichstellungsstelle für Frauen stelle bei der Sitzung außerdem die neuen Erklärvideos zum Thema Geschlechter-Gerechtigkeit vor.
Diese sind, aus unserer Sicht, sehr gut geworden.
Sie erklären schwierige Begriffe in verständlicher Sprache und sehr anschaulich.
Die Videos sind außerdem gut untertitelt.
Daher empfehlen wir hiermit ausdrücklich, mal in die kurzen Filmchen reinzuschauen.
Es gibt aktuell Videos zu folgenden Themen:
Hier das Video zum Gender-Mainstreaming.
Einem Wort, das man immer wieder mal hört – und mit dem doch die Wenigsten so richtig etwas anfangen können.
Damit wünschen wir allen ein schönes Wochenende und angenehme Feiertage und Pfingstferien!