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Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir jeden Freitag in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Diese Woche begann ganz feierlich mit einer Preisverleihung:
Dunja und Karin haben am Montag an der Preisverleihung „JobErfolg 2018“ im Dachauer Schloss teilgenommen.
Dieser Preis wird jährlich an Arbeitgeber*innen verliehen, die sich herausragend für gemeinsame Jobchancen von Menschen mit und ohne Behinderung im Arbeitsleben engagieren.
Es war eine interessante und begeisternde Veranstaltung, auch dank der inklusiven Band „Rempac“, die mit ihrer Musik ordentlich Stimmung machte.
„Arbeit ist Sinn stiftend. Arbeit macht zufrieden. Arbeit ist ein Teil vom Ganzen,“ betonte die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Arbeit sei mehr als bloßes Einkommen, Arbeit bedeute auch teil zu nehmen, mittendrin dabei zu sein anstatt nur am Rande, erklärt sie.
Auch der Schirmherr Dr. Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages ist sich sicher, dass die bayerische Wirtschaft ein riesiges Interesse daran hat, Arbeitnehmer mit Behinderung zu beschäftigen, deren Fachwissen und Kreativität zu nutzen. Manche Arbeitgeber bräuchten nur mehr Informationen wie man mit Inklusion umgeht, meint er. Daher sei der Austausch untereinander extrem wichtig.
Den ersten Preis (Kategorie ‚Privatwirtschaft’) erhielt die SKF GmbH in Schweinfurt. Die Firma agiert weltweit und stellt Wälzlager her. 4189 Mitarbeiter hat die SKF insgesamt, 400 von ihnen mit besonderem Bedarf.
Den Zweiten Preis (Kategorie ‚Öffentlicher Dienst’) erhielt die AOK Direktion München. Hier bemüht man sich besonders, sich auf Mitarbeiter mit Behinderung einzustellen, die 11% der hier Angestellten ausmachen.
Den Ehrenpreis 2018 erhielt die Anton Steininger GmbH aus Neunburg vorm Wald (Oberpfalz). Das mittelständische Bauunternehmen mit 223 Mitarbeitern und 30 Azubis bemüht sich außerordentlich um die Mitarbeiter mit besonderen Bedürfnissen und tut was möglich ist, um sie langfristig im Betrieb zu halten. Beeinträchtigungen wird mit Flexibilität und Engagement begegnet und der Zusammenhalt groß geschrieben.
Die Preisverleihung und der anschließende Empfang zeigten, dass sich viele Menschen für eine inklusive Arbeitswelt engagieren und auch vieles machbar und dann eigentlich „ganz normal“ ist, wenn man nur bereit ist es zu versuchen!
Am Donnerstag trafen wir uns mit Thomas Bannasch, dem Geschäftsführer unseres Trägervereins, der LAG Selbsthilfe Bayern e. V., zum letzten Jour Fixe in diesem Jahr.
Ein „Jour Fixe“ ist ein regelmäßig stattfindendes Treffen.
Diesmal war unser „Thema“, aus gegebenen Anlass, ein Rückblick auf das Jahr, das hinter uns liegt.
Es war ein sehr bewegtes Jahr mit Dingen wie Umbauten und Umzügen im Büro, technischen Neuerungen und Stellenneubesetzungen in der LAG Selbsthilfe.
So hatten wir alle, neben der eigentlich Arbeit, einiges zu tun.
Dennoch freuen wir uns nicht nur sehr über sympatische neue Kolleg*innen, schöne neue Arbeitsräume und „besseres Handwerkszeug“.
Wir blicken auch auf ein Jahr zurück, indem wir inhaltlich vieles voranbringen konnten.
Mehr darüber könnt ihr demnächst in unserem Jahresrückblick nochmal zusammengefasst nachlesen.
heute Nachmittag, um 14 Uhr, nehmen Dunja Robin und Ummahan Gräsle teil an der Vollversammlung des Münchener Behindertenbeirats.
Dabei handelt es sich um eine sehr wichtige Versammlung, denn es steht die Neuwahl des Vorstands auf der Tagesordnung.
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!