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Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben. Wir möchten auch auf unser morgiges Plenum hinweisen.
Am 11. Mai hatte der Landesverband Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (LVKM) in die Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Wohnen (ARGE Wohnen) zum Austausch eingeladen. Ziel war es das Thema Gewalt gegen Menschen mit Behinderung sowie Gewaltprävention, insbesondere in Einrichtungen der Behindertenhilfe, in den Mittelpunkt zu rücken. Dabei war den Teilnehmenden der ARGE die Expertise von Frauen mit Behinderungen besonders wichtig, die von unserer Peer-Beraterin Susanne Böhm und unserer Referentin Ummahan Gräsle dargestellt wurde.
So wünschen wir uns Netzwerkarbeit
Die Einladung der ARGE entstand zum einen durch Frau Böhm, die auch Frauenbeauftragte der Pfennigparade ist. Die Pfennigparade ist Mitglied der ARGE Wohnen, die so zu sagen ihre Frauenbeauftragte selbst zu Wort kommen lassen wollte. Das finden wir lobenswert und vorbildlich. Susanne Böhm: „Wichtig war mir, dass ich vor allem das Gewaltschutzkonzept der Stiftung Pfennigparade vorstellen konnte, an welchem ich mitarbeiten durfte. Ich wollte andere dazu ermutigen sich diesem wichtigen Thema zu stellen und einfach anzufangen. Auch wollte ich aufzeigen, welche wichtige Rolle Frauenbeauftragte in Werkstätten für die Gewaltprävention, aber auch deren Aufarbeitung darstellen. Dies ist mir auch ein persönliches Anliegen und ich versuche dies an meine Klientinnen weiterzugeben“.
Und zum anderen durch einen von Elke Amberg verfassten Artikel für das sog. info-bayern, das viermal jährlich in DAS BAND des bvkm eingeheftet wird. In der letzten Ausgabe im März war darin ein Interview mit unserer Referentin für Gewaltprävention Ummahan Gräsle zu lesen. Ummahan Gräsle: „Die Anstrengungen und das Engagement von Einrichtungen, ein effektives Gewaltschutzkonzept zu entwickeln, bei dem die Menschen zur Mitwirkung motiviert werden, ist deutlich und geht in die richtige Richtung“.
Erstes Wiedersehen im Cafe Glanz im neuen Jahr.
Letzte Woche konnte der Offene Treff endlich wieder im Cafe Glanz stattfinden. Wie so oft im vergangenen Jahr musste es leider mit einem Donnerwetter starten. Aber davon haben sich nur wenige abschrecken lassen. Dennoch hätten es gerne noch mehr Frauen sein dürfen, damit der Austausch von vielen verschiedenen Erfahrungen profitieren können. Tipp: Im Jahresbericht zum Offenen Treff könnt ihr alles erfahren, was im Jahr 2021 im Offenen Treff alles passiert ist. Den Flyer und eine barrierefreie PDF zum Offenen Treff, findet ihr auf unserer Homepage.
Marion Stangl war am Donnerstag diese Woche mit dem Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ beim Kooperationsprojekt im Rahmen von „KIKS unterwegs“.
Sie berichtet darüber:
Hier waren mit unserem Team im Kinder- und Jugendtreff Come In. Die Kinder war im alter zwischen 6 und 10 Jahren. Zu Beginn zeigten wir unserem Film, indem sich die Mitarbeiter*innen unseres Teams vorstellten und die am häufig gestellten Fragen beantworteten. Kurzzeitig begann es zu regnen, deshalb holten wir einen Teil des bereits draußen aufgebauten Parcour nach drin. Anhand dessen erklärten wir den Kinder, wie man einen Rollstuhl benutzt. Zum Glück meinte es der Wettergott gut und wir könnten dann draußen den Parcour fahren. Der Parcour bestand aus mehreren Stationen. Es gab eine leichte Schräge, eine Art Wippe, Hüttchen zum Slalom fahren, sowie einen unebenen Untergrund.
Wir suchen nach wie vor dringend ehrenamtliche Mitarbeiter:innen mit und ohne Behinderung, um weiterhin soll tolle Projekte machen zu können. Details hierzu finden Sie in unseren Blog vom 08.03.22.