Vorstellung beim Stadtbund Münchner Frauenverbände
Am Dienstag 26.9.2023 stellen die Netzwerkfrauen-Bayern sich und ihre Arbeit beim Stadtbund Münchner Frauenverbände vor. Am Dienstag 26.9.2023...
In unserem Adventskalender finden sich (Lebens)geschichten von Frauen und Mädchen mit Behinderungen.
Unsere ehemalige Praktikantin, Helen Groß, hat diese Frauenportraits aus aller Welt (teilweise auch der fiktiven Welt) und den verschiedensten Jahrhunderten gesammelt und aufgeschrieben.
Hinter dem heutigen Türchen verbirgt sich
Portrait von Helen Keller 1905. By Unknown – This image is available from the United States Library of Congress’s Prints and Photographs division under the digital ID cph.3c12513. Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8106301
Helen Keller wurde am 27. Juni 1880 in Tuscumbia, Alabama geboren. Im Alter von 19 Monaten erkrankte sie an einer Hirnhautentzündung. Sie erholte sich von der schweren Krankheit, war in der Folge aber ohne Augenlicht und Gehör.
Mit ihren verbleibenden Sinnen, dem Geruchs- und Tastsinn erkundete sie ihre Umgebung im Detail. Jedoch blieb sie weitgehend in Ihrer dunklen Welt abgeschlossen, entwickelte selbst Handzeichen, um sich mit ihrer Umgebung verständlich zu machen. Wenn dies nicht funktionierte hatte sie aus Frustration zunehmend heftige Wutausbrüche.
Am 3. März 1887 Anne Sullivan in ihr Leben trat. Helens Eltern hatten am Perkins Institute for the Blind in Boston um eine Lehrerin für ihre Tochter (damals 7 Jahre alt) angefragt.
Helens kindliche Neugierde und ihr Ehrgeiz verhalfen ihr dazu, gemeinsam mit Anne Sullvan erfolgreiche Verständigungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die beiden leisteten dabei Pionierarbeit.
Anne brachte Licht in die dunkle Welt Helens, mithilfe des Fingersystems, welches Anne in ihrer Schule erlernt hatte. Durch mühsame Kleinarbeit erlernte Helen Keller die gesprochene Sprache. Im gleichen Zug lernte sie mit der Hand von den Lippen derer zu lesen, die das Fingeralphabet nicht beherrschten.
„Draußen erkenne ich durch Geruch- und Tastsinn den Grund, worauf wir gehen, und die Stellen, woran wir vorbeikommen. Zuweilen, wenn es windstill ist, sind die Gerüche so gruppiert, dass ich den Charakter einer Landschaft wahrnehme, eine Heuwiese, einen Dorfladen, einen Garten, eine Scheune, ein Bauerngehöft mit offenen Fenstern, ein Fichtenwäldchen gleichzeitig ihrer Lage nach erkenne.“,
schrieb Helen Keller in einem ihrer Bücher.
Helen Kellers Wissensdurst und Tatendrang war sehr groß:
Ihr Leben hat Helen Keller mit Schaffungsfreude, Mut und Stärke auch für andere geführt.
Sie starb 1968 in Westport.
Ihre Einstellung wird deutlich durch ihre Worte:
„Auf dieser Welt lebt keiner vergebens, der die Bürde eines anderen leichter zu machen versucht.“
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