Infos zum BiBay
Diese Woche gibt es endlich FAST wieder so etwas wie einen Wochenrückblick – erinnert sich daran noch jemand? Damit...
Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben:
Liebe Netzwerkfrauen, liebe Leser*innen,
ich freue mich sehr, dass ich heute hier im Wochenrückblick auch ein paar meiner Praktikumserfahrungen mitteilen darf!
Ich heiße Stella, bin 15 Jahre alt und besuche die zehnte Klasse des Edith-Stein-Gymnasiums.
Dort habe ich den sozialen Zweig gewählt und dieser sieht ein soziales Praktikum über 3 Wochen vor.
So bin ich durch Internet Recherche auf die Netzwerkfrauen-Bayern gestoßen.
Ein Netzwerk mit wunderbaren Frauen und mit einem erstaunlich großen Einsatz.
An meinem ersten Praktikumstag, dem 31.03, habe ich erstmal alle bei einer Bürositzung kennengelernt.
Und danach durfte ich gleich bei einem Vernetzungstreffen von und für Frauenbeauftragte teilnehmen!
Dies gab mir die Möglichkeit, gleich einen ersten Einblick in den Themenbereich zu bekommen.
Ich habe dabei gemerkt, wie wichtig das Vernetzen letztendlich ist.
Es stärkt und schenkt Mut.
Dazu gibt es einem die Chance, sich auszutauschen, seine Probleme zu erklären und Lösungsanfänge zu finden.
Ich konnte auch dazulernen, z. B. dass es seit 2017 mindestens eine Frauenbeauftragte Werkstätten für Menschen mit Behinderungen geben muss.
Diese setzen sich für die Rechte der Frauen ein.
Dies ist ein wichtiger Schritt, um geschlechtsspezifischer Diskriminierung besser entgegentreten zu können.
Bei der Vorbereitung des Vernetzungstreffens für die bayerischen Frauenbeauftragten heute Vormittag wurde ich aktiv mit einbezogen.
Am 4. April durfte ich bei der „Klausur des AK Mädchen*, die behindert werden“ dabei sein.
Hier habe ich gesehen, wie vielfältig und groß dieser Arbeitskreis ist.
Dass er sehr viele Aufgaben beinhaltet, von Projekten gestalten bis hin zu der Überlegung, wie es den Mädchen* mit der aktuellen Lage geht.
Außerdem konnte ich bereits die verschiedenen Fachbereiche innerhalb der Geschäftsstelle (also Gewaltprävention, Peerberatung, Öffentlichkeitsarbeit und die Leitung der Geschäftsstelle) kennenlernen.
Die Mitarbeiterinnen erzählten mir von ihrer Arbeit und ich konnte Fragen stellen.
Die Büroräume durfte ich, trotz pandemiebedingtem Homeoffice, auch schon sehen 🙂
Ich habe in meiner kurzen Zeit wirklich schon viel kennengelernt und vor allem dazugelernt.
Ich bedanke mich sehr für diese tollen Erfahrungen und freue mich auf die weiteren Wochen!
Drei Stunden hat sich der Arbeitskreis „Mädchen*, die behindert werden“ des Münchner Fachforums für Mädchen*arbeit am Montag Zeit genommen,
um Inne zu halten und zu überlegen:
Was wünschen wir uns für die Zukunft des AKs?
Denn zum einen möchten ich die Mitglieder weiterhin ganz aktiv in die Politik einmischen und hier den Mädchen* eine Stimme geben.
Zugleich wünschen sie sich aber auch mehr Zeit für den Austausch unter einander.
Am Ende der Klausur standen dann auch ganz handfeste Ergebnisse.
Dunja Robin berichet:
„Wir haben gemeinsam eine neue Protokollvorlage entwickelt,
die uns eine neue Struktur für die Sitzungen gibt.
So soll es etwa immer auch Zeit geben für den Austausch.
Beispielsweise über interessante Blogs, Podcasts und natürlich auch darüber,
was sich bei uns in den Einrichtungen aktuell so tut.
Außerdem haben wir die Jahresplanung verfeinert.
Und uns mit neuer Software beschäftigt.
Eine digitale Pinnwand soll für mehr Überblick bei unserer gemeinsamen Arbeit sorgen.
(Aktuell sehen wir uns dazu Padlet an)
Alle waren mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden und wir freuen uns auf die nächsten Sitzungen!“
In der Münchener Stadtratskommission für die Gleichstellung von Frauen
tauschen sich aktuell 11 Stadträtinnen mit 12 Vertreterinnen von Frauenverbänden, Netzwerken und Vereinen aus.
Das Gremium hat den hohen Anspruch an sich selbst,
alle Frauen der Stadtbevölkerung gut zu vertreten.
Daher sollte es auch möglichst vielfältig besetzt sein.
Gleichzeitig muss die Kommission aber natürlich arbeitsfähig bleiben.
Und auch passende Räume für die Tagungen finden.
Sie kann also nicht unbegrenzt viele Mitglieder haben.
Um diesen Konflikt aufzulösen wurde eine Arbeitsgruppe, die „AG Reform“, gegründet.
In der Sitzung am Donnerstagabend ging es darum, dieser Arbeitsgruppe einen Überblick zu geben:
Wer hat aktuell bereits einen Sitz in der Kommission und welche Frauen vertreten sie?
Welche Gruppen haben noch keine angemessene Vertretung?
Nun wird also die Arbeitsgruppe Ideen entwickeln – und diese dann der Kommission vorstellen.
Bevor wir nun ins Wochenende starten freuen wir uns heute noch auf eine kleine Nachbesprechung des Vernetzungstreffens heute morgen:
Rund 60 bayerische Frauenbeauftragte tauschten sich hier aus!
Und heute Abend startet die Arbeitsgruppe „Ehrenamt“.
Wir haben also noch einiges vor heute.
Wünschen aber allen schon mal schöne, erholsame Tage!
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Viel Erfolg bei der AG „Ehrenamt“