Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
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Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben.
Erneut war Ummahan Gräsle, unsere Referentin für Gewaltprävention, nach Dillingen a. d. Donau in die Regens Wagner Stiftungen eingeladen worden.
Dort fand am Mittwoch der dritte Schulungsblock für Frauen-Beauftragte und ihre Unterstützerinnen statt.
Ummahan Gräsle: „Vor etwa vier Jahren war ich zum ersten Mal bei den Regens Wagner zum Kennenlernen und Austausch eingeladen.
Damals waren die Frauen-Beauftragten frisch gewählt und freuten sich auf ihre neue Aufgabe.
Da es die erste offizielle Amtszeit seit der gesetzlichen Einführung von Frauen-Beauftragten in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) war, hatten die Frauen noch nicht an einer Schulung teilgenommen.“
Die meisten Werkstätten waren anfänglich sehr verunsichert, hinsichtlich der Amtseinführung und der damit verbundenen notwendigen Maßnahmen.
Auch gab es kaum Schulungsangebote.
Die wenigen, die es gab, deckten nicht einmal die Grundlagen ab.
Ummahan Gräsle: „Zum Glück hat sich das Angebot inzwischen gebessert.
Es gibt mehr Schulungsangebote, sodass die Frauen-Beauftragten nicht eine ganze Amtszeit ohne verbringen müssen.
Auch die Anzahl der Fortbildungstage pro Jahr hat zugenommen.
Leider stelle ich aber auch fest, dass die Inhalte ganz unterschiedlich und aus meiner Sicht nicht nachhaltig vermittelt werden.“
Weibernetz e.V. hatte im Rahmen des Projekts „Frauen-Beauftragte in Einrichtungen“ einen Lehrplan mit einem umfangreichen Schulungsordner und Unterrichtsmaterial in Leichter Sprache erarbeitet.
Diese wurden in langjähriger Zusammenarbeit mit vielen Fachkräften und Menschen mit Lernschwierigkeiten erarbeitet.
Ummahan Gräsle: „Ich denke, es ist in Ordnung den Lehrplan und die Materialien von Zeit zu Zeit anzupassen und weiterzuentwickeln. Allerdings, ist es von Nachteil, wenn die Frauen-Beauftragten am Ende eines Kurses einen völlig unterschiedlichen Bildungsstand haben. Bestimmte Themen dürfen nicht einfach weggelassen oder nur an der Oberfläche angekratzt werden.“
Viele Dozentinnen haben keine Kenntnis über die Existenz des Lehrplans bzw. scheitern an der Umsetzung, da Ihnen die Fortbildung zur Trainiern (Dozentin) speziell für Frauen-Beauftragte fehlt, die im Rahmen des Projekts von Weibernetz angeboten wurde.
Ummahan Gräsle: „Ich hatte mit der Dozentin im Vorfeld viel Kontakt und ich habe selten einen so engagierten und motivierten Menschen erlebt, der keine Mühen scheut.
Die Neugier und die Lust an der Arbeit als Frauen-Beauftragte war auch bei allen Teilnehmerinnen spürbar groß.
Wie jeden Schulungskurs für Frauen-Beauftragte habe ich auch diesen ungern wieder verlassen.
Der Wissensdurst und die Dankbarkeit über jede Information und Unterstützung ist für mich unvergleichlich.“
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