Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
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Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben.
Am Donnerstagabend trafen sich die Stadträtinnen und Delegierten der Münchner Frauenverbände und Organisation zur 350. Sitzung der Gleichstellungskommission.
Das Schwerpunktthema lautete dieses Mal:
„Sogenannte Antiwokeness – und Antigenderbewegung – wie können wir unsere Themen positiv besetzen?“
Thematisch in das Thema eingeführt haben Britta Gneiting von der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München und
Rebecca Blum Netzwerk feministische Perspektiven & Interventionen gegen die (extreme) Rechte.
Dunja Robin fasst zusammen:
„Die Anti-Feminismus Bewegung ist nicht einfach eine Gegenbewegung zum Feminismus sondern eine eigene Ideologie, die auf einem Weltbild der „natürlichen Ungleichheit“ basiert.
Es gibt enge Verknüpfungen und Parallelen zur extremen Rechten.
Da diese Gruppierungen unter anderem gegen die reproduktive, sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung ankämpfen, trans- und queerfeindlich sind, Frauen gesellschaftlich meist auf rein ihre Mutterrolle in einem heteronormativem, patriarchalen System reduzieren und dabei Menschenrechte missachten, stehen sie dem entgegen, wofür wir uns seit jeher stark machen. Daher tat es gut, gestern Strategien zum Umgang mit ihnen zu lernen und zu hören, dass in den vergangenen Jahren durchaus Fortschritte errungen wurden – auch wenn es sich ‚im Tun‘ manchmal nicht so anfühlt.
Allen, die Fragen haben oder das Gefühl, sich schützen zu müssen, empfehle ich Kontakt zur Fachinformationsstelle firm oder dem Netzwerk feministische Perspektiven.“
In der LAG Selbsthilfe Bayern, unserem Trägerverein, gibt es einige neue Mitarbeiter:innen.
Zum gegenseitigen Kennenlernen haben wir Netzwerkfrauen daher am Donnerstag ein gemeinsames Mittagessen organisiert.
Dies bot Zeit zum Kontakte knüpfen und auch, um die Arbeitsfelder der Kolleg:innen etwas besser kennenzulernen und sich beruflich auszutauschen.
Die Idee kam gut an, sodass es in Zukunft öfter mal solche Treffen geben soll.
Diese Woche wurden nun auch die Einladungen zu unserem Plenum per Briefpost verschickt.
Außerdem haben wir uns – nicht nur bei der wöchentlichen Büroteamsitzung – mit den weiteren Vorbereitungen beschäftigt.
Zum Beispiel die genaue Ausgestaltung unseres Schwerpunktthemas „Hilfsmittelbeschaffung“.
Wir freuen uns bereits sehr, möglichst viele von Ihnen und euch in Präsenz begrüßen zu dürfen.
Außerdem hat unsere Peer-Beraterin, Susanne Böhm, nächste Woche ihre letzte Woche bei uns im Netzwerkbüro.
Somit stecken wir gerade mitten in der Verabschiedung und Übergabe.
Beim Frühjahrsplenum wird sie aber noch mit dabei sein, um sich gebührend von uns allen verabschieden zu lassen.
Wir wünschen allen Leser:innen ein gutes Wochenende!
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