13.09.2019: Wochenrückblick des Netzwerkbüros

13. September 2019 / Autor: Dunja Robin

Themen: Vorbereitungen für das Munich Festival of Action / Vereinsgründung für Frauen-Beauftragte in Berlin / Quartalssitzung des Patientennetzwerks Bayern / Team-Absprachen und Zukunftsplanung mit unserer Praktikantin

Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir freitags in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.

Vorbereitungen für das Munich Festival of Action

Am Sonntag ist es so weit:
Wir Netzwerkfrauen werden uns mit einem Info-Stand beim Munich Festival of Action vorstellen und hoffen darauf, bei schönem Wetter mit vielen Leuten ins Gespräch zu kommen!
Ab 10:30 Uhr werden wir in einem Pavillion im Außenbereich für einen Austausch zur Verfügung stehen.
Und zeigen, was eigentlich unser Netzwerk für Frauen und Mädchen mit Behinderungen mit Nachhaltigkeit zu tun hat.
Und warum wir finden, dass wir bei Debatten über das Thema unbedingt mitreden sollten.
Auch unsere neue Praktikantin kann man bei dieser Gelegenheit „live“ kennenlernen.
Was es sonst noch zu entdecken gibt an diesem Tag in der Villa Flora steht hier im barrierefreien Programm.
Neugierig? Dann freuen wir uns auf viele Besucher!

Im Laufe dieser Woche haben wir das Material für den Info-Tisch vorbereitet und uns noch einmal im Team über alles Wichtige ausgetauscht.
Nun sind wir bereit und freuen uns auf Sonntag!

Vereinsgründung für Frauen-Beauftragte in Berlin

Wir hatten ja bereits letzte Woche erzählt, dass Ummahan Gräsle und Ute Kurth in Berlin waren in Sachen „Netzwerk für Frauen-Beauftragte“.
Hier nun ein kleiner Bericht der beiden:

Drei Jahre haben Frauenbeauftragte, Stellvertreterinnen, Unterstützerinnen und Trainerinnen zur Ausbildung von Frauenbeauftragten aus ganz Deutschland zusammen mit Weibernetz e.V. an der Gründung eines Bundesweiten Netzwerks für Frauenbeauftragte in Einrichtungen gearbeitet.
Vergangene Woche war es dann endlich soweit:
Am 4. September trafen sich alle, die an der Gründung mitgearbeitet haben.
Und gründeten das Bundes-Netzwerk in Form eines Vereins mit dem Namen „Starke.Frauen.Machen.“.
Dabei wurde zum Beispiel der Vorstand (7 Frauen) gewählt, die Satzung des Vereins verabschiedet und natürlich auch ein bisschen vorgefeiert.
Am 5. September war dann die offizielle Gründungsfeier im Rahmen eines Fachtages mit allen am Thema interessierten. Den Pressebericht des BMFSfj finden Sie hier.
Weitere Informationen in Leichter Sprache gibt es hier.

Frau Gräsle:
„Es ist sehr spannend zu erleben, wie ein Verein gegründet wird.
Und etwas ganz Besonderes, wenn dieser Verein ausschließlich von Frauen mit verschiedenen Behinderungen aus Einrichtungen organisiert und geleitet wird.
Wie es sich eben für eine Selbstvertretung gehört.
Stolz bin ich natürlich auch auf unsere Frauenbeauftragten aus Bayern, die von Beginn an mit vollem Engagement dabei sind, auch dieses Mal wieder dabei waren und sich sogar als Gründungsfrauen des Netzwerks engagieren wollen.
Nun heißt es für mich das Netzwerk für Frauenbeauftragte in Bayern voranzutreiben, welches sich an das Bundesnetzwerk anschließen könnte.“

Quartalssitzung des Patientennetzwerks Bayern

Am Dienstagnachmittag fand in den Räumen der LAG Selbsthilfe Bayern e. V. eine Sitzung des Patientennetzwerks Bayern statt.
Dunja Robin ist hier Mitglied und  als Patientenvertreterin aktiv im Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Bayern, im erweiterten Landesausschuss und in der Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik in Bayern.

Vierteljährlich lädt die Koordinierungsstelle des Patientennetzwerks ein zu einer Sitzung, um sich über wichtige Themen auszutauschen.
So gab es auch bei dieser Sitzung Berichte über Aktivitäten und wichtige Informationen auf der Bundes- und Landesebene sowie einen Bericht der Koordinierungsstelle.
Außerdem wurde die jährliche Fortbildunsveranstaltung für Patientenvertreter*innen gemeinsam geplant.
Diese wird Anfang 2020 stattfinden, voraussichtlich wieder einmal in München und einmal in Nürnberg.

Team-Absprachen und Zukunftsplanung mit unserer Praktikantin

Am Montag gab es einen kurzen Jour-Fixe mit unserem Geschäftsführer, Thomas Bannasch.
Am Dienstag setzten sich die Büromitarbeiterinnen zusammen, um wichtige Aufgaben wie Beispielsweise das Festival am Sonntag zu besprechen.
Heute Nachmittag findet die monatliche Teamsitzung mit dem Sprecherinnenrat statt.

Am Donnerstag besuchte uns außerdem Frau Fritzsch, die Referentin berufliche Bildung und Qualifizierung der Pfennigparade WKM GmbH.
Gemeinsam besprachen wir die bisherigen Praktikumserfahrungen von Susanne Böhm und die mögliche Zukunft, auf die das Praktikum hinführen soll:

Frau Böhm ist nun bereits sehr offen für die Vorstellung, sich in Form eines Außenarbeitsplatzes in unser Netzwerk einzubringen.
Sie könnte somit für Esther Jungshanns „nachrücken“, da diese Bayern und damit auch unser Netzwerkbüro aus persönlichen Gründen zum November verlassen wird.
Aber bevor eine endgültige Entscheidung fallen wird und dann die nötigen Schritte eingeleitet werden, lassen wir Frau Böhm erst einmal noch Zeit, im Praktikum mehr Erfahrungen zu sammeln.
Dieses hat sie aber nun bereits auf eigenen Wunsch um noch zwei Wochen verlängert.
Sie wird also noch mindestens bis Mitte Oktober bei uns sein.

Wir freuen uns über ihren bereits großen Einsatz für uns und ihren Wissensdurst!

Allen Leser*innen wünschen wir ein schönes Wochenende.

Kommentar schreiben

Kategorien

Neueste Beiträge