Neue Triage – Grund zur Furcht? – Tagung am 21.04.2023, 16:00 Uhr
Der VbA – Selbstbestimmt Leben e. V. bat uns auf die Tagung „Neue Triage – Grund zur Furcht?“ am...
Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir freitags in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Holger Kiesel, Behindertenbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, betonte die Signalwirkung des Preises. In Zeiten, in denen der Druck auf alle immer größer wird, sei es wichtig die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung zu erkennen und zu unterstützen. Daher sei es wichtig jene auszuzeichnen, die sich engagieren. Getreu dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.
Den Preis für den Bereich Öffentlicher Dienst erhielt in diesem Jahr das Bayerische Landekriminalamt München (LKA). Seit 2013 sind mit 120 Leuten über 8% der fast 1800 Beschäftigten des LKA Menschen mit Behinderung. In einer Selbstverpflichtung erklärt das LKA diese 8%-Marke nicht mehr unterschreiten zu wollen.
Wie groß die Freude über die Auszeichnung in der Behörde ist zeigte sich auch dadurch, dass etwa 40 gut gelaunte Mitarbeiter zur Preisverleihung mitgefahren waren. Und es ist bereits beschlossene Sache: Der Preis bekommt einen Ehrenplatz im Landeskriminalamt.Den Preis im Bereich Privatwirtschaft erhielt die Robert Bosch GmbH in Nürnberg. In dem Werk werden Teile für die Kfz-Technik hergestellt. 2000 Mitarbeiter arbeiten dort und 226 von ihnen haben eine Behinderung. Dies entspricht einem Anteil von 11,3%,was weit mehr ist als der gesetzliche Mindestanteil von 5%.
Der Ehrenpreis ging an die Martin GaLa-Bau GmbH in Prebitz. Fast die Hälfte der 12 Mitarbeiter hat eine Behinderung. Der Chef Martin Regner kennt die Situation von Menschen mit Behinderung aus eigener Erfahrung, denn bei einem Unfall mit einem Pferd erlitt er schwere Kopfverletzungen. Nach langer Genesungsdauer beeinträchtigen ihn die Folgen noch heute. Doch mit Hilfe seiner Ehefrau Michelle hat er sich ins Leben zurück gekämpft und sein Unternehmen zu einem ganz besonderen Arbeitsplatz für Menschen mit und ohne Behinderung gemacht. „Wille schafft alles“, ist er sich sicher.
Und er rät: „Wer eine Einschränkung hat sollte nicht aufgeben, sondern einfach weiter machen!“
Die musikalische Untermalung der Veranstaltung übernahmen Stefan Tiefenbacher (Saxofon) und Walter Weh (Keyboard) und verzauberten die Zuhörer mit stimmungsvollen Melodien, welche von der Gebärdendolmetscherin Alexa Dölle bewegt verbildlicht wurden.
Moderiert wurde die Veranstaltung von TV-Moderatorin Eva Grünbauer.Am Donnerstag trafen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros noch einmal mit Thomas Bannasch, dem Geschäftsführer unseres Trägervereins, der LAG Selbsthilfe Bayern e. V.
Zum letzten Mal in diesem Jahr sprachen wir gemeinsam noch einmal alle wichtigen Themen für den beruflichen Alltag im Büro durch. Von der Budgetplanung über die Technik bis hin zur Einrichtung des Arbeitsplatzes von Susanne Böhm, die im Januar bei uns als neue Mitarbeiterin starten wird.
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