Termin vormerken: Frühjahrs-Plenum 2020

31. Januar 2020 / Autor: Karin Winklhofer

Vorankündigung: Am 25.4.2020 findet das Frühjahrsplenum der Netzwerkfrauen-Bayern statt

 

Die offizielle Einladung wird noch verschickt. Doch der Termin steht bereits fest:

Am Samstag, den 25. April 2020 treffen sich die Netzwerkfrauen-Bayern
wieder in der Pfennigparade zum Frühjahrsplenum.

 

An diesem Termin werden sich auch die Kandidatinnen für die Sprecherinnen-Wahl vorstellen.

 

Hier ein kurzer Rückblick auf das Herbstplenum 2019:

 

Beim Herbstplenum 2019, das Ende Oktober in der Pfennigparade stattfand, wurde vor allem auf das Jahr 2019 zurück geblickt und berichtet was sich im Büro und bei den Sprecherinnen der Netzwerkfrauen-Bayern alles ereignet hatte.

Die Lesung zum Weltfrauentag, ein überarbeitetes Logo, Slideshow der Sprecherinnen, Nachhaltigkeitsfestival und vieles mehr – es war insgesamt ein sehr ereignisreiches Jahr!

Ausführlich kann man all dies hier im Tätigkeitsbericht nachlesen.

 

Die Sprecherinnen berichten von ihren Aktivitäten:

 

Lieve Leirs arbeitet als Vorsitzende des Fach-Arbeitskreises (FAK) Frauen im Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München an der Vernetzung mit den Netzwerkfrauen-Bayern. Ihre Themen in diesem Jahr waren unter anderem die gynäkologische Versorgung von Frauen mit Behinderung, die Belange und Interessen von Mädchen und Frauen mit Behinderung beim 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK und die Benennung einer Straße in Freiham nach Ute Strittmatter. Außerdem befasste sich der FAK mit dem Thema Elternschaft und formulierte einen Fragenkatalog für den Bezirk Oberbayern.
Lieve Leirs beteiligt sich auch am FotoVoice-Projekt des Frauennotrufs.

Susie Kempa engagierte sich bei der Petition P 17 „Schluss mit dem Gießkannenprinzip – Für ein gerechtes Entlastungsbudget“ und in der Auseinandersetzung mit dem Gesetzesentwurf RISG. Darüber hinaus unterstützte sie zahlreiche Betroffene bei der Antragstellung für den Entlastungsbetrag und das Bayerische Landespflegegeld, sowie beim Thema medizinische Bedarfe. Sie engagiert sich außerdem beim FotoVoice-Projekt des Frauennotrufs.
Auch beim Thema Elternassistenz und Schulassistenz ist sie aktiv und arbeitet mit Kerstin Klingelhöffer an der Umsetzung eines Café-Treffs für behinderte Mütter/Mütter mit behindertem Kind.

Kerstin Klingelhöffer arbeitet im Fach-Arbeitskreis Wohnen des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München mit und war bei der Vorbereitung von Aktivitäten zur Kommunalwahl 2020 dabei, sowie bei der Vorbereitung des Inklusionstages des Behindertenbeirats.
Darüber hinaus arbeitet sie mit Susie Kempa daran für behinderte Mütter/Mütter mit behinderten Kindern ein Café-Treff zu organisieren.

Ute Kurth ist aktiv im Bereich „Frauenbeauftragte in Einrichtungen“ und hat unter anderem für die Netzwerkfrauen-Bayern am Fachtag „Gendergerechtigkeit in Wirtschaft und Politik als Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030“ teilgenommen.
Hier konnte sie bei einem Workshop mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ auf die besondere Problematik von Gewalt an Frauen mit Behinderung aufmerksam machen.

 

Ohne Abschied gibt es kein Wiedersehen

Ein bewegter Moment im Rahmen des Plenums war der Abschied von Esther und Robert Junghanns, die aus familiären Gründen aus München wegzogen. Esther war seit vielen Jahren Peer-Beraterin bei den Netzwerkfrauen und ihr Mann Robert unterstützte uns jahrelang, nicht nur bei bei Veranstaltungen.

Die Netzwerkfrauen-Bayern haben den beiden viel zu verdanken. Und auch wenn Esther und Robert nun nicht mehr in München wohnen, sie werden dem Netzwerk weiterhin verbunden bleiben und wo es möglich ist aus der Ferne unterstützen.

 

 

Durch die vielen Diskussionsbeiträge verging die Zeit wie im Flug.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Thema Assistenz nach wie vor vielen auf den Nägeln brennt. Der aktuelle Fall aus den Medien, bei dem das Jugendamt einer Mutter das Kind entzogen hatte weil die Eltern-Assistenz nicht rechtzeitig genehmigt worden war, erregt nach wie vor die Gemüter.

Das Thema Assistenz wird die Netzwerkfrauen-Bayern weiterhin beschäftigen. Ein bayernweiter Austausch mit den Fachstellen wird angestrebt, um Lösungen für die verschiedenen Probleme (zum Beispiel geeignete Assistenten zu finden, Kostenübernahme oder auch rechtliche Aspekte) zu erarbeiten.

 

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