Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
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Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir freitags in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Diesmal berichten wir über die letzten 2 Wochen.
Am Montagnachmittag traf sich der Facharbeitskreis „Frauen“ des Behindertenbeirats der Stadt München zu einer digitalen Sitzung.
Hierbei ging es, neben etwa der Themensammlung für kommende Sitzungen, vor allem um 2 wichtige Themen:
Hier fragen wir uns, wie Corona das Leben von Frauen und Mädchen mit Behinderungen beeinflusst.
Vor allem: Was brauchen die Mädchen und Frauen jetzt?
Welche Sorgen und Nöte haben Sie?
Was wünschen sie sich?
Damit wird sich der Facharbeitskreis in den nächsten Sitzungen noch beschäftigen.
Wir vom Netzwerkbüro bieten uns hier natürlich an als Anlaufstelle an:
Sowohl direkt hier über die Kommentarfunktion als auch über die üblichken Kontaktwege können Sie an uns herantreten.
(Achtung: Bitte achten Sie darauf, in einem öffentlichen Kommentar nicht zu viel über sich preis zu geben.
Bevor ein Kommentar hier im Blog erscheint wird er von uns freigegeben.
Wenn wir Bedenken haben kontaktieren wir Sie persönlich über E-Mail, bevor wir den Kommentar veröffentlichen.)
Unsere gesammelten Erfahrungen bringen wir dann gerne – und natürlich anonymisiert, also ohne Namen zu nennen – in den Facharbeitskreis ein.
Denn im Facharbeitskreis fragen wir uns auch von Seiten der Fachkräfte und verschiedenen Anlaufstellen,
zum Beispiel aus dem Frauenhilfesystem oder dem Behindertenbeirat:
Wie müssen bestehende Angebote angepasst werden, damit sie auch jetzt gut erreichbar sind?
Welche neuen Angebote braucht es?
Wie erreichen wir die Frauen und Mädchen am besten?
Eine Vertreterin aus dem Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) berichtete in der FAK-Sitzung über den aktuellen Stand der Dinge.
Heute Nachmittag werden Lieve Leirs, Karin Steinberg (langjährige Netzwerkfrau, die mit Lieve Leirs den FAK Frauen leitet, als 2. Vorsitzende) und Dunja Robin ein weiteres Gespräch mit Vertreterinnen des RGUs führen.
Die Ergebnisse dieses Austauschs werden Sie am Montagvormittag in das digitale Treffen des Unterarbeitsgruppe „gynäkologische Ambulanz“ des Facharbeitskreises einspeisen.
Am Dienstag tagte erneut die Bayerische Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik.
Präimplantationsdiagnostik ist die Untersuchung von künstlich befruchteten Eizellen auf genetische Auffälligkeiten, bevor das Ei in den Mutterleib eingepflanzt wird.
Damit soll sichergestellt werden, dass nur überlebensfähige Eizellen eingepflanzt werden und die daraus entstehenden Kinder keine wirklich schlimmen Behinderungen haben.
„Schlimme Behinderung“ meint hier:
Sie würden zum Beispiel schon als Babies oder Kleinkinder sterben,
oder in einem recht kurzen Leben schlimme Schmerzen erdulden müssen.
Eine solche Untersuchung ist in Deutschland nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erlaubt.
Und nur, wenn man einen Antrag stellt und dieser bewilligt wird.
Die Kommission prüft die Anträge, ob all diese Voraussetzungen erfüllt sind.
Wegen der Covid-19-Pandemie trifft sich die Kommission aktuell in kleinerer Besetzung vor Ort.
Die übrigen Mitglieder werden digital zugeschaltet.
Das bedeutet neue Herausforderungen.
Es klappt aber bisher sehr gut.
Diesmal war das Treffen in Nürnberg.
Dunja Robin nahm digital teil.
Sie und Ummahan Gräsle sitzen im Gremium als „freie Patientenvertreterinnen“.
Das heißt:
Sie bringen die Perspektive von Patienten in den Entscheidungsprozess ein.
Frau Gräsle ist Frau Robins Stellvertreterin.
Covid-19 hat uns auch bei unserer Jubiläumsfeier einen großen Strich durch die Rechnung gemacht:
Eine Feier wie etwa vor 5 oder 10 Jahren ist leider nicht möglich.
Auch unser Malwochenende musste verschoben werden – voraussichtlich auf den Sommer 2021.
Unser Projekt zur Sammlung der Geschichte des Netzwerks geht auch coronabedingt zäher voran als anfangs geplant.
Trotzdem wollen wir mit allen, die uns begleiten, egal ob seit 20 Jahren oder erst seit heute, feiern!
Eine Sprecherin hatte eine schöne Idee:
Vielleicht können wir das über diesen Blog tun:
Wer mag kann uns seine Geschichte über unser Netzwerk einschicken.
Woher kennen Sie und kennt ihr unser Netzwerk?
Was verbindet ihr damit?
Auf welchen Erfolg des Netzwerks seid ihr besonders stolz, was waren wichtige Schritte?
Was wünscht ihr euch für die Zukunft?
Diese Geschichten können ab sofort über die info@netzwerkfrauen-bayern.de eingereicht werden.
Karin Winklhofer wird sie dann, gemeinsam mit den Verfasserinen, in Form bringen für den Blog.
Von Oktober (unseren Geburtstagsmonat) bis Ende Dezember werden wir sie dann hier veröffentlichen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen!
Und wir wünschen ein schönes Wochenende.
Bis nächste Woche,
das Team aus dem Netzwerkbüro
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