SAVE-THE-DATE: Plenum am 15.11.2025
Bitte vormerken: Am Samstag 15. November findet das Plenum der Netzwerkfrauen-Bayern statt. Wir treffen uns in der Hansastraße...
Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben:
Am Donnerstag verbrachten Dunja Robin und Susanne Böhm den Vormittag digital mit Schüler:innen der private Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der ISE GmbH in Amberg.
Sie stellten dabei zunächst natürlich sich selbst und die Netzwerkfrauen-Bayern vor.
Dann ging es um die Frage:
Was braucht es, damit eine Arztpraxis wirklich barrierefrei ist?
Die Schüler:innen erarbeiteten dies gemeinsam.
Und was spricht für und gegen die Einrichtung von Spezialangeboten nur für Menschen mit Behinderungen?
Außerdem lernten sie das Modell der Persönlichen Assistenz kennen und die Ziele der Selbstbestimmt Leben Bewegung.
Die Persönliche Assistenz ist natürlich ein mögliches Arbeitsfeld für die zukünftigen Pfleger:innen.
So war die Neugier daran auch groß.
Zu guter Letzt gab es noch einen kleinen „Knigge“ für den Respektvollen Umgang mit Menschen mit Behinderungen und Zeit für Fragen.
Susanne Böhm erzählt:
„Es war für mich ein sehr schöner Vormittag.
Mir gefällt es, an der Bewusstseinsbildung für die Belange von Menschen mit Behinderungen mitzuwirken.
Gerade auch bei angehenden Pfleger:innen ist das wichtig, weil sie ja auch unsere Zukunft ganz aktiv mitgestalten.
Die Schüler:innen waren sehr interessiert und engagiert, haben gut mitgearbeitet und viele Fragen gestellt und kluge Gedanken mit eingebracht.
So hat die Arbeit mit ihnen echt Spaß gemacht!
Mir persönlich war am wichtigsten, ihnen zu vermitteln:
Auch Menschen mit Behinderungen können viele ihrer Träume wahr werden lassen!
Wenn Menschen, die sich für einen Pflegeberuf entschieden haben, ihnen dabei helfen, dann ist das für beide Seiten eine wunderbare Sache.“
Am Donnerstagabend tagte die Münchener Stadtratskommission für die Gleichstellung von Frauen.
Diesmal ging vor allem um die
Prävention von Altersarmut für Frauen
Das Schwerpunktthema lautete:
„Frauen und Arbeitsmarkt:
Prävention vor Altersarmut für Frauen,
bezogen auf die Lebensplanung junger Frauen und
bezogen auf Frauen mit besonderen und unterbrochenen beruflichen Laufbahnen“
Hierzu gab es Impulsreferate von
Im Anschluss daran gab es eine sehr rege Diskussion.
Es ist frustrierend, dass sich über Jahrzehnte hinweg vieles kaum verbessert hat.
Und dass es nicht zuletzt durch die Pandemie wieder einige Rückschritte gibt:
Die Care-Arbeit wird immer noch und sogar wieder verstärkt von Frauen geleistet.
Und es bestehen berechtigte Zweifel daran, dass sich für die „systemrelevanten Berufe“ in naher Zukunft viel verbessern wird.
Die Leidenschaft, mit der die Kommissionsmitglieder hier dabei blieben zeigt aber:
Wir werden weiter kämpfen!
Ein wichtiger Tipp für alle Frauen:
Nehmt eure Altersvorsorge ernst!
Informiert euch und plant frühzeitig!
Dafür sind ja auch Vereine wie zum Beispiel avanta da.
Positive Nachrichten gibt es natürlich auch:
In der Statistik wird nun bei Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt auch nach Frauen und Männern unterschieden.
Eine solch genaue Datenerfassung ist wichtig!
Denn nur so können wir die Wirklichkeit gut erfassen, verstehen und Bedarfe auch belegen.
Am Dienstagnachmittag war es außerdem wieder Zeit für die Sitzung der Bayerischen Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik.
Hier wurde erneut über etwa 60 Anträge entschieden.
Außerdem denkt die Kommission gerade nach über die Inhalte für das nächste Austauschtreffen mit den bayerischen PID-Zentren.
Das Treffen ist für Frauen-Beauftragte und Stellvertreterinnen aus
Werkstätten und Wohn-Einrichtungen in Bayern.
Der Termin ist am:
Freitag 8. April von 10 bis 12 Uhr.
Wegen Corona können wir uns leider nur online Treffen.
Wer dabei sein möchte,
muss sich vorher anmelden,
bis spätestens 9. März.
Anmeldung mit E-Mail an:
ummahan.graesle@netzwerkfrauen-bayern.de
Damit wünschen wir allen Leser:innen ein gutes Wochenende!
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