Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
Tätigkeitsberichte der Sprecherinnen und Berufung in das Bezirks-Team Oberbayern = Projektstart des Bezirksteams Oberbayern Die Sprecherinnen berichteten beim...
Immer freitags berichten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in aller Kürze, womit sie sich in dieser Woche beschäftigt haben
Diese Woche war wieder mal so einiges los, was die Gremienarbeit angeht!
Zum Wochenstart am Montag traf sich der
ein Arbeitskreis des Behindertenbeirats München.
Ein Kernthema war diesmal die Akutversorgung nach sexueller Gewalt.
Frau Dr. Chenevas-Paule lieferte hierzu einen Bericht aus dem Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt.
Noch ist vieles im Aufbau oder es wird gerade ausgelotet, wie es eigentlich um die Barrierefreiheit der Angebote bestellt ist.
Der Facharbeitskreis war hier von Anfang an aktiv mit dabei.
So war etwa auch unsere Fachreferentin Ummahan Gräsle bei den Vorgesprächen zum Thema Barrierefreiheit mit im Boot.
Und sie signalisierte während der Sitzung auch für die Zukunft großes Interesse, das Thema weiter zu begleiten und dem Gesundheitsreferat als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen.
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Allgemein wurde im Austausch schnell klar: Bei allem Verständnis dafür, dass die Pandemie auch hier viel Sand ins Getriebe streute und gut Ding eben Zeit braucht,
der FAK wird weiter den Finger in jede Wunde legen, kritische Fragen stellen aber auch Lösungsvorschläge anbieten.
Kurzum: Wir werden weiter dran bleiben, damit endlich auch Frauen* und Mädchen* mit Behinderungen gut versorgt werden.
Gerade auch in so schwierigen Situationen wie etwa, wenn sie sexuelle Gewalt erleben mussten!
Für alle am Thema interessierten hier noch ein Artikel aus dem Ärzteblatt 12/2019, mit aus der Feder von Frau Dr. Chenevas-Paule.
Weitere Themen der Sitzung waren unter anderem:
„GGZ“ steht für: geschlechts-, gewalt- und zielgruppenspezifische Projekte bei S-II-KJF/J.
In diesem Arbeitskreis treffen sich also die verschiedenen Projekte unter Leitung des Münchener Jugendamtes, die Angebote zum Thema Gewalt oder andere besondere Themen für spezielle Zielgruppen haben.
Und bei denen Gender eine Rolle spielt.
Unser Offener Treff für Münchnerinnen* mit Behinderungen ist eines dieser Projekte.
Dunja Robin ist daher Mitglied des Arbeitskreises.
Diesmal war das Schwerpunktthema „Digitale Gewalt/Digitale Grenzverletzungen“.
Zum Einstieg gab es einen Vortrag von Sebastian Ring vom Institut für Medienpädagogik (JFF).
Dies war ein hervorragender Auftakt für eine angeregte Diskussion.
Und dabei wurde schnell klar:
Die „digitale Welt“ ist ein wichtiger Raum (nicht nur) für Kinder und Jugendliche und damit gibt es oft keine „leichten Antworten“.
Etwa auf die Frage: „Stehen Eltern in der Verantwortung, die Inhalte von Schüler-WhatsApp-Gruppen zu prüfen?“.
Ja, natürlich tragen Eltern die Verantwortung, ihre Kinder auf den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien gut vorzubereiten.
Aber wenn es eskaliert und etwa in so einer Schülergruppe zu Mobbing kommt, dann kann ein (unbegleitetes) Eingreifen von Eltern oft noch Öl ins Feuer gießen.
Außerdem sollten Eltern niemals heimlich Chatverläufe und Ähnliches ihrer Kinder lesen.
Denn: Auch diese haben ein Recht auf Privatsphäre und ein solcher Vertrauensbruch kann viel kaputt machen!
Dunja Robin fasst zusammen:
„Ich habe sehr viel aus dem Vortrag und der Diskussion mitgenommen.
Vor allem viele offene Fragen, wenn es um Mädchen* mit Behinderungen und ihre Mediennutzung geht.
Denn für sie ist der digitale Raum natürlich genauso wichtig – manchmal vielleicht sogar noch wichtiger – wie für alle anderen Mädchen.
Aber sie treffen dort auf mehr Barrieren – auch in den Köpfen anderer – und tragen sowieso ein erhöhtes Risiko, Gewalt zu erleben.
Ein Thema also, mit dem wir uns unbedingt noch eingehender beschäftigen sollten!
Zum Beispiel auch im Arbeitskreis ‚Mädchen*, die behindert werden‘.“
Am Donnerstagnachmittag traf sich dann der Arbeitskreis „Mädchen*, die behindert werden“ des Münchner Fachforums für Mädchenarbeit.
Es war zugleich die erste Sitzung nach der Sommerpause (da leider 2 Termine ausgefallen sind) als auch die letzte in diesem Kalenderjahr.
Somit war ein Hauptthema die Jahresplanung für 2023:
Terminfindung, Themenspeicher, aber auch die Rollenverteilung.
Zum Start des neuen Kalenderjahres wird eine neue AK-Sprecherin benannt werden.
Außerdem werden wir uns gleich am Jahresanfang mit dem Themenfeld körperliche Selbstbestimmung beschäftigen.
Und neue Wege ausloten, um im AK noch besser digital zusammenzuarbeiten.
Weitere Themen aus dem Themenspeicher sind zum Beispiel:
Es war schön, nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder ein Präsenztreffen zu haben.
Die Lust auf die gemeinsame Arbeit im Jahr 2023 ist somit schon echt groß!
Morgen ab 11 Uhr treffen wir uns mit allen Interessierten zu unserem digitalen Herbstplenum.
Die letzten Vorbereitungen dafür finden heute am Nachmittag und Abend statt:
Am Nachmittag ist Teamsitzung mit dem Sprecherinnenrat.
Dabei wird es unter anderem um den Bericht der Sprecherinnen beim Plenum gehen.
Damit dann bei den Vorträgen alles reibungslos klappt.
Und am Abend trifft sich dann noch die AG Ehrenamt, um auch ihren Bericht beim Plenum noch einmal abschließend vorzubereiten.
Damit freuen wir uns schon auf ein interessantes Plenum – und besonders auch auf den Austausch zum Thema „Hilfsmittelbeschaffung“!
Allen, die wir morgen nicht sehen, wünschen wir schon jetzt ein schönes Wochenende.
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