Monatsrückblick zum Februar 2019 des Netzwerkbüros

1. März 2019 / Autor: Dunja Robin

Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir jeden Freitag in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Der jeweils letzte Wochenrückblick im Monat bietet dabei Raum für jene Dinge, die langfristiger oder komplexer sind.

Lesung zum Weltfrauentag

Der Februar war wohl einer der geschäftigsten Monate, was Vorbereitungen unserer Lesung aus Helen Keller’s Buch „Teacher“ angeht:

Es gab Absprachen mit allen Aktiven, von den Leserinnen bis hin zu Gebärdensprachdolmetschern.
Alle Texte und Reden bekamen ihren „Feinschliff“.
Die Raumeinteilung, Bestuhlung  und Technik wurden geplant, die Anmeldeliste gepflegt, für Infomaterial und Giveaways, Getränke und Knabbereien gesorgt.

Eine Sache, die uns besonders freut:
Wenn alles klappt werden wir die Lesung später als Audio-Slideshow in unserer Mediathek zum Nachhören anbieten können.
Das heißt: Es wird Tonaufnahmen der gelesenen Texte geben, die mit Fotos unterlegt werden.
Daher weisen wir darauf hin, dass bei der Veranstaltung selbst Fotos gemacht werden.
Wer im Saal ist gibt damit sein Einverständnis dafür.

Einen Platz reservieren kann man noch bis spätestens 7. März, ganz einfach über eine Mail an die info@netzwerkfrauen-bayern.de

Der Termin ist der 11. März 2019 um 19:30 Uhr.
Veranstaltungsort ist das Pelkoven-Schlössl in München-Moosach.
(U-Bahn-Haltestelle Moosacher Sankt-Martins-Platz.)
Das Pelkoven-Schlössel ist barrierefrei.

Rückblick der Referentin für Gewaltprävention

Ummahan Gräsle arbeitet fortlaufend daran, die 2018 neu geschaffene Stelle der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit mit Inhalten zu füllen.

Aus unserem Projekt „Frauen-Beauftragte in Einrichtungen der Behinderten-Hilfe in Bayern“ kennt man sie als nun ehemalgie Projektmitarbeiterin und Trainerin.
Das Projekt endete 2018.
Sie ist nun in ihrer neuen Funktion auch weiterhin unsere wichtigste Ansprech-Person bei allen Fragen Rund um das Thema „Frauen-Beauftragte in Bayern“.

Dafür hat sie nun auch ein Info-Heft erstellt:

Hier gibt es das Info-Heft als PDF.

Als unsere Referentin für Gewalt-Prävention ist sie aber nicht nur für Frauen-Beauftragte zuständig.
Sondern für alle Mädchen und Frauen mit Behinderung, die Fragen zum Thema Gewalt haben und natürlich auch für Fachleute, mit denen wir das Thema gemeinsam bearbeiten.

So nahm sie etwa diese Woche, gemeinsam mit Dunja Robin, auch Teil an einer

Sitzung des Facharbeitskreises „Frauen“ des Münchener Behindertenbeirats.

Hier stellte die Beratungsstelle für natürliche Geburt und Elternsein e. V.  ihre Angebote vor, die sich explizit auch für Frauen mit Behinderungen gedacht sind:

Wie alle Ratsuchenden erhalten sie individuelle Beratung zu allen Fragen rund um die Themen Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt und natürlich auch das Leben als junge Eltern.
Sie entscheiden dabei, ob, wie oft und in welcher Form sie die Angebote nutzen möchten.
Dabei sind auch etwa Hausbesuche und die Begleitung zur Gynäkolig*in möglich.
Dolmetscher für verschiedene Sprachen, auch Gebärdensprache, können jederzeit hinzugezogen werden.
Dies ist, genau wie die Beratungen an sich, für die Ratsuchenden vollkommen kostenlos.
Das Team ist bemüht, alle Bedarfe auch von Ratsuchenden mit Behinderungen zu berücksichtigen.
Hierzu zählt auch die Beratung in einfacher Sprache.

Daneben ging es in der Sitzung unter Anderem um die Bearbeitung des Jahresthemas „Inklusiver Stadtteil Freiham“,
ein Gewaltschutzkonzept für Unterkünfte für Geflüchtete sowie
der Planung und Vorbereitung eines Fachtages zur sogenannten Istanbul-Konvention ( = Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt)  im Sommer diesen Jahres.

Weitere Vorbereitungen, Absprachen und mehr

Daneben hat sich das Büro-Team auch in diesem Monat viel abgesprochen etwa mit den Kolleg*innen der LAG SELBSTHILFE Bayern e. V., unseres Trägervereins, mit dem Sprecherinnenrat der Netzwerkfrauen und weiteren Kooperationspartnern.
Dabei ging es etwa um die Vorbereitungen für den Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, weitere Aktionen rund um den Weltfrauentag, einer möglichen Mitwirkung an der Demo „Soziales Europa“ und vielem mehr.

Heute hat Karin Wiklhofer unser Netzwerk vertreten bei einem Arbeitskreis zum Thema „Barrierefreie Wahlunterlagen“, von dem sie sicher noch berichten wird.

Auch an den Vorbereitungen für unser Frühjahrsplenum 2019 sitzen wir bereits. Vor allem Esther Junghanns und Marion Stangl bereiten hier bereits vor. Zur inhaltlichen Vorbereitung etwa gibt es einen Arbeitskreis „Assistenz“. Denn im Herbstplenum 2019 wurde beschlossen, dass Assistenz, in all seinen Formen, Kernthema unseres nächsten Plenums sein wird. Der Arbeitskreis beschäftigt sich daher unter anderem damit, welche Inhalte für das Plenum wichtig wären. Für weitere Fragen zum AK Assistenz kann Esther Junghanns kontaktiert werden.

Aber auch die Räumlichkeiten sind bereits gebucht:
Das Plenum wird erneut in den Clubräumen der Stiftung Pfennigparade stattfinden, am 25. Mai 2019.
Genauere Details erarbeiten wir nach unserer Lesung zum Weltfrauentag. Die Einladungen versenden wir dann in Gewohnter Form.

Aber zunächst starten wir nun ins Wochenende und wünschen allen erholsame, angenehme Tage.

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