Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
Tätigkeitsberichte der Sprecherinnen und Berufung in das Bezirks-Team Oberbayern = Projektstart des Bezirksteams Oberbayern Die Sprecherinnen berichteten beim...
Die Vorbereitungen bei uns im Büro laufen auf Hochtouren, damit die Netzwerkfrauen-Bayern bei der Infobörse für Frauen aus aller Welt gut repräsentiert sind. Karin Winklhofer bereitet das Material für den Stand vor und wird auch vor Ort sein.
Am Donnerstag, den 2.6.2022 von 10 bis 14 Uhr können Frauen im alten Rathaus München Kontakte knüpfen, Neues kennenlernen, Erfahrungen teilen, Möglichkeiten ausloten – erfahren, wo Frau sich selbst einbringen kann – Zusammengehörigkeitsgefühl und Zusammenhalt erleben.
Wir freuen uns über zahlreiche Besucherinnen!
Am Mittwoch, den 25.5.22 war im BR Fernsehen, in der Sendung Stationen das Thema: „Wie ungerecht!“
In dieser Sendung geht es auch um die Netzwerkfrauen-Bayern, genauer: um die Ungerechtigkeiten, die Frauen mit Behinderung erleben. Dazu war ein Fernsehteam vom BR bei Dunja Robin und bei uns im Büro. (Siehe Wochenrückblick vom 13.5.22.)
Nun ist die Sendung in der BR-Mediathek zu sehen. Ab Minute 9:57 läuft der Beitrag über Dunja Robin und die Netzwerkfrauen.
Wie schon vergangene Woche angekündigt war Marion Stangl diese Woche zweimal zur Nachbereitung mit dem Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ unterwegs.
Sie berichtet darüber:
Wir waren wieder in Allach an der Grundschule in der Eversbuschstraße.
Wir schauten mit der ganzen Klasse Fotos an, die während dem Stadtteilcheck gemacht wurden. Anhand der Bilder sollten die Kinder einschätzen, ob es Barrieren gab oder nicht. Dies haben wir diesmal aktiv gelöst, bei „Ja“ sollten die Kinder nach rechts im Raum gehen und bei „Nein“ nach links. Es wurde beispielsweise Scherben am Gehweg oder ein Schotterweg fotografiert. Beides ist sowohl für blinde Menschen als auch für Rollstuhlfahrer ein Hindernis.
Die Kinder berichtete, dass sie anders behandelt oder komisch angeschaut wurden, als sie im Rollstuhl saßen oder sich sehbeeinträchtigt fortbewegten. Es kamen Fragen auf, wie man als blinder Menschen das Essen auf dem Teller findet und unsere Expertin erklärte, dass sie es anhand der Uhr erklärt bekommt, z. B. Fleisch auf 3, Nudeln auf 6, Soße auf 9 und Salat auf 12. Weitere Fragen waren: Wie geht man blind einkaufen? Es gibt den Einkaufsfuchs oder man fragt eine/n Verkäufer*in. Eine Frage an mich war, wie ich zur Schule kam. Daraufhin erklärte ich mit der S-Bahn und dem Bus. Busse haben Rampen, die der Busfahrer ausklappen muss, bei der S-Bahn, wenn man ganz vorne einsteigt, kann der Fahrer auch eine Rampe auslegen.
Bei der zweiten Nachbereitung wurde festgestellt, dass ein Moped im Weg stand und man mit dem Blindenstock hängen bleibt. Bei Abflüssen bleibt man mit dem Stock stecken. Straßen sind schräg, dass das Regenwasser abfließen kann, dies ist natürlich für Rollstuhlfahrer nicht ganz einfach. Müllcontainer waren schwierig erreichbar, es liegen auch Scherben vor den Containern und für blinde gibt es keine Kennzeichnung wo welcher Müll zu entsorgen ist. Weitere Fragen waren, wie fährt man Auto oder wie benutzt man als blinde ein Handy? Wie fährt man mit dem Rollstuhl am Sand?
Die Kinder der beide Klassen waren sehr interessiert und haben wirklich viele Fragen gestellt.
Wir suchen nach wie vor dringend ehrenamtliche Mitarbeiter:innen mit und ohne Behinderung, um weiterhin soll tolle Projekte machen zu können. Details hierzu finden Sie in unseren Blog vom 08.03.22.
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