Berufung der Sprecherinnen für das Bezirksteam Oberbayern
Tätigkeitsberichte der Sprecherinnen und Berufung in das Bezirks-Team Oberbayern = Projektstart des Bezirksteams Oberbayern Die Sprecherinnen berichteten beim...
Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir jeden Freitag in aller Kürze von den wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
In dieser Woche drehte sich für das ganze Büro-Team vieles um die Vorbereitungen für das Frühjahrsplenum am Samstag:
Letzte Absprachen mit den Referentinnen, Tischvorlage, PowerPoint-Präsentation und Materialien in einfacher Sprache entwerfen, Geschirr und Kaffee-Maschine zusammenpacken und viele weitere Kleinigkeiten.
Und auch für uns bringt der Anspruch an möglichst hohe Barrierefreiheit immer wieder Herausforderungen mit sich:
Wir hatten dieses Jahr zum ersten mal die Anfrage, bitte eine induktive Höranlage (kurz: Induktionsanlage) für eine Teilnehmerin bereit zu stellen.
In der Vergangenheit (als wir sie noch nicht brauchten 😉 ) hätten wir die Anlage in den Räumen der LAG SELBSTHILFE Bayern e. V. problemlos nutzen können.
Da diese Räume uns aber seit letztem Jahr zu klein wurden für uns Plenum mussten wir uns fragen:
„Wie kommen wir an eine mobile Induktionsanlage und worauf müssen wir dabei achten?“
Zum Glück half uns das Team vom Fachdienst ITM (Integrationsdienst für taubblinde Menschen) gerne, schnell und unkompliziert aus und Karin Winklhofer konnte die Geräte am Mittwoch abholen.
Nochmals herzlichen Dank dafür an ITM!
Mittlerweile ist vom Kaffee über die Unterlagen und die Schokokekse, bis hin zu den Namensschildern alles gepackt.
Am Freitag bereiten Esther Junghanns und Karin mit Helfern den Raum in der Pfennigparade vor.
Wir freuen uns Euch am Samstag begrüßen zu dürfen und freuen uns auf das Frühjahrsplenum!
Marion Stangl war am Donnerstag wieder mal mit dem Team Auf Herz und Rampen prüfen unterwegs.
Hier ihr Bericht:
„Diesmal waren wir in der Don Pedro Grundschule in einer 3. Klasse mit 22 Kinder. An dieser Schule waren wir schon öfter, auch die Klassenlehrerin Frau Martin war ein bekanntes Gesicht für uns. Dies war ein besonderer Check vor allem für Marion’s Teil, da wir von Julian’s (Fachpraktikant) Lehrerin begleitet wurden. Natürlich, wie es so ist, wenn es gut laufen soll, dann läufts es nicht so. Keine Panik, so schlimm war es nicht. Leider waren nur unsere Kids nicht sehr motiviert. Die andere Gruppe war auf dem Taxisspielplatz und berichteten von einem Trampolin, auf das man als Rollstuhlfahrer benutzen kann. Bei der kurzen Nachbesprechung erfuhren wir, dass Elektroautos ganz schlecht für blinde Menschen sind, da man diese kam hört. Also, vielleicht gut für die Umwelt, aber schlecht für Menschen mit Sinnesbehinderungen. Es gibt jedoch schon welche, beiden es so eine Sicherheitseinstellung zum Aktivieren gibt.
Nächsten Mittwoch werden wir sicher noch mehr spannendes erfahren, da sind wir dann in dieser Klasse zur Nachbereitung.“
Die Woche startete am Monat mit dem Arbeitskreis „Mädchen mit Behinderung“ des Münchner Fachforums für Mädchenarbeit.
In dieser Sitzung gab es die letzten Absprachen für das gemeinsam erarbeitete Heft mit Empfehlungen und Informationen zum Schutz von Mädchen mit Behinderungen vor Gewalt.
Nun kann die Broschüre gedruckt werden. Das Heft wird „normale“ und „Leichte Sprache“ enthalten.
Am Nachmittag waren Ummahan Gräsle und Dunja Robin beim Facharbeitskreis Frauen des Münchner Behindertenbeirats.
Zunächst ging es hierbei um die ersten Überlegungen für die Planung eines Straßenfestes zur Eröffnung der Ute-Strittmatter-Straße.
Außerdem sprachen wir über die Beteiligung des Facharbeitskreises an einem Fachtag zur sogenannten Istanbul-Konvention.
Das ist das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt.“
Und darüber, wie der Facharbeitskreis Frauen-Beauftragte in Werkstätten gut unterstützen kann.
Besonders erwähnenswert finden wir, dass wir diesmal eine Frau mit Lernschwierigkeiten dabei hatten, die den Arbeitskreis mit ihren Beiträgen sehr bereichert hat.
Am Donnerstag war Dunja dann noch beim Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Bayern.
Hier war ein spannender Schwerpunkt das Thema „TSVG und seine speziellen Auswirkungen für die Aufgaben des Landesausschusses“.
Das TSVG ist das Terminservicegesetz.
Nun geht es zum Endspurt in Sachen Vorbereitung unseres Plenums!
Wir freuen uns auf alle, die wir morgen sehen.
Aber natürlich wünschen wir auch allen anderen Leser*innen ein schönes Wochenende 🙂
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