Save-the-Date: Plenum am 16. November (online)
Am Samstag, den 16. November 2024 findet ab 11 Uhr das Herbstplenum (online) der Netzwerkfrauen-Bayern statt. Wir treffen uns...
Unter der Rubrik „Wochenrückblick“ berichten wir freitags in aller Kürze über die wichtigsten Themen, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Netzwerkbüros beschäftigt haben.
Am vergangenen Freitag nahm Marion Stangl am Online-Thementag: „Engagiert Inklusion leben: Partnerschaften schmieden, Zusammenhalt stärken, Gesellschaft gemeinsam gestalten“, teil.
Dies war eine gemeinsame Veranstaltung vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (künftig BBE abgekürzt) der Arbeitsgruppe „Engagement und Soziale Gerechtigkeit“ und der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements. An diesem Tag nahmen insgesamt 100 Personen teil, davon 70 weiblich und 30 männlich.
Am Vormittag hielten einige Referent*innen Vorträge zu Allyship.
In ihrem Vortrag „Auf dem Weg zum inklusiven Allyschip“ von Gerlinde Bendzuck Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. berichtete sie u. a. darüber wie es mit der Diskriminierung beim bürgerschaftlichen Engagement bei Menschen mit Behinderungen aussieht.
Philipp Hill – Engagement-Botschafter 2021 setzt sich dafür ein, Unterdrückung zu verstehen und eine Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu sein.
Nicole Kautz von der BAG Selbsthilfe erzählte, dass sie sich für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Alle sollen sich frei entfalten können. Menschen mit Behinderung sollen mitgestalten. Die Zielgruppen und Netzwerke werden gestärkt. Nachdem bekannten Leitsatz „Nicht ohne uns, über uns!“
Kirsten Witte-Abe, BBE-Themenpatin „Gendergerechtigkeit“, berichtete in ihrem Vortrag über ein breites Netzwerk zur Förderung von Inklusion. Außerdem soll Wissen und Erfahrung geteilt werden, um Diskriminierung vorzubeugen.
Dieter Schöffmann, BBE-Themenpate für „Unternehmen und Engagement“, erzählte wie wichtig es ist, dass Barrieren und Unterdrückung abgebaut werden.
Am Nachmittag ging es dann weiter mit Workshops. Marion Stangl war im Workshop 1: Zukunftsworkshop „Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit im Engagement“. Sie hielt hier einen Vortrag über „Wie weit ist beim Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung die Inklusion fortgeschritten?“
Nicole Kautz und Kirsten Witte-Abe hielten ebenfalls noch einen Vortrag über „Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit im Engagement“. Hier wurde über die Wichtigkeit von Netzwerkerinnen gesprochen. Sie selber sind Expertinnen und Themenpatinnen im Thema „Gendergerechtigkeit“. Sie berichten, dass es in der Coronazeit schwierig geworden ist. Sie sind gerade an der Entwicklung eines Verständnisses über Gendergerechtigkeit und eines Strategiepapiers zur nachhaltigen Etablierung im BBE. Des Weiteren setzen sie sich für die Etablierung einer dauerhaften Genderpolitik im BBE und Etablierung des BBE als wichtigen Akteur oder Multiplikator im Bereich der Genderpolitik ein.
Hier wurde klar, dass Frauen und Mädchen mit Behinderung und oder chronischen Erkrankungen in ihrem Alltag auf vielfältige Formen von Benachteiligung oder Diskriminierung treffen.
In der „#metoo – Debatte“ eine der öffentlichkeits-wirksamsten Debatten über die Gewalt an Frauen, sind Frauen mit Behinderung/ chronischer Erkrankung kaum präsent, obwohl sie bis zu dreimal häufiger von sexualisierter Gewalt betroffen sind als Frauen ohne Behinderung.
Empowerment ist hier ganz wichtig: Frauen und Mädchen stark machen für ein besseres und selbstbestimmtes Leben!
In der anschließenden Diskussionsrunde ging es darum, welche Ziele und Werte verfolgt werden können und wie gendergerecht Inklusion im Engagement ist. Für die Förderung diverserer Strukturen innerhalb von Organisationen, z. B. in der Zusammensetzung von Freiwilligendiensten müssen jedoch Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Zu guter Letzt wird das DOSB-Mentoring-Programm 2018/2019 vorgestellt. Zugeschalten waren: Vera Thamm, Referentin DJK-Jugendverband und Stephanie Klein, Pressesprecherin des Hamburger Sportbunds. Ihre Zielgruppe sind ehemalige Spitzensportlerinnen, die sie als ehrenamtliche Mentoren gewinnen wollen.
Der Facharbeitskreis „Frauen“ des Münchner Behindertenbeirats (kurz: FAK Frauen) traf sich am Montagnachmittag zu einer digitalen Sitzung. Susanne Böhm und Ummahan Gräßle nahmen daran teil. Dieses Mal wurde folgendes thematisiert:
Susanne Böhm hat sich dafür entschieden künftig regelmäßig an diesem AK teilzunehmen.
Ummahan Gräßle berichtete über den Offenen Treff und bittet darum diesen künftig zu bewerben. Er wird nun wieder weiterhin er online stattfinden.
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